Bernsteinsuche auf Hiddensee: Wie sich der goldbraune Schatz erkennen lässt
Plus Henry Engels ist Bersteinsucher auf der Ostseeinsel Hiddensee. Warum er sich freut, wenn es stürmt, und wie er echten Bernstein von falschen Steinen unterscheidet.
Bei Sturm der Windstärke elf, besser noch zwölf, schlägt Henrys Herz vor Freude höher. „Mein Traumwetter, Orkan, mehr als hundert Stundenkilometer, aus Nordost.“ Der sollte bestenfalls noch auf Südwest drehen und weitflächige Algenteppiche an den Strand spülen.
Bernsteinfischer wie Henry Engels lieben heftige Unwetter und sind genau dann, wenn man keinen Hund vor die Tür jagt, bereits nachts unterwegs, um knietief in der Brandung zu stehen, ausgerüstet mit Stirnlampe, Gummistiefeln, Wathosen und Keschern. Kälte spüren sie nicht, Adrenalin heizt derart auf, dass sie getrieben wie Wahnsinnige, wie Süchtige, stundenlang umherstaksen, um die Wasseroberfläche abzufischen.
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