Von Samstag bis Montag wird in Waldberg die heilige Radegundis gefeiert
Drei Tage lang wird ab Samstag in Waldberg gefeiert. Mit dem Fest pflegt Waldberg eine Tradition, die auf die Bistumsheilige Radegundis zurückgeht.
Es ist nicht das erste Radegundisfest, das Elisabeth Egger zusammen mit dem Festausschuss in Waldberg organisiert. Aber ein ganz Besonderes: „Nach einem Jahr Pause und dem Radegundisfest „light“ im vergangenen Jahr ist es jetzt mein zehntes Mal, dass ich im Festausschuss dabei bin“, sagt sie. „Ich freue mich schon ganz besonders darauf.“ Es sei schön, dass dieses Mal wieder ein ganz normales Fest stattfinden könne, so wie früher. Mit Prozession und einem Festgottesdienst – immerhin ist das Radegundisfest ein Kirchenfest mit weltlicher Umrahmung. Deshalb sollen die Kirche im Vordergrund stehen und die Sage, die diesem Fest seinen Namen gibt.
Die heilige Radegundis diente einst auf Schloss Wellenburg
Anlass für dieses Fest ist seit 200 Jahren die Legende der heiligen Radegundis. Diese diente um das Jahr 1300 als Dienstmagd auf Schloss Wellenburg. Sie hatte ein gutes Herz, kümmerte sich auch um Arme und Kranke und brachte regelmäßig Speisen in das nahegelegene Siechenhaus. Eines Tages aber wurde sie auf ihrem Weg zu den Kranken von Wölfen angefallen und starb. An ihrer Grabstätte wurde eine Kapelle errichtet, die schnell ein Anziehungspunkt für Hilfe suchende Wallfahrer wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.