Aufpolieren oder abbrechen?
Bürgermeister Feigl lässt erstmals hinter die Fassade des stillgelegten Spaßbades blicken
Seit über 16 Monaten hat hier keiner mehr geschwitzt und dann kalt geduscht, doch der Neonschriftzug „Saunenwelt“ leuchtet noch immer hoch über den leeren Becken der Königstherme. Ein Zeichen für Nostalgie – oder für die künftige Nutzung? Weder noch. Hildegard Korstick hat bisher den Schalter noch nicht gefunden, mit dem sich die Stromzufuhr abstellen ließe.
Das ist derzeit auch die geringste Aufgabe der Architektin, die als Angestellte der Freizeit- und Sportstätten Königsbrunn GmbH (FSK) die Bestandsaufnahme der vielschichtigen Immobilie vorantreibt. Anfang Juli hat die städtische Tochterfirma FSK die Königstherme vom Insolvenzverwalter erworben (wir berichteten). Die Stadt hat sich damit die Entscheidungsgewalt über dieses markante Areal im Zentrum gesichert. Damit die Kommunalpolitik aber überhaupt fundiert abwägen und entscheiden kann, muss Hildegard Korstick Fakten liefern. So hat sie sich darangemacht, die umfangreichen Unterlagen über Bau und die Veränderungen des 32 Jahre alten Gebäudekomplexes durchzuarbeiten und Pläne zu digitalisieren.
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