Das Dorf feiert die Ökumene
Drei Jahrzehnte auf dem Weg zur Einheit unterwegs: die Christen von Oberottmarshausen feierten 30 Jahre Ökumene in ihrem Heimatdorf. 1981 fand in St. Vitus der erste ökumenische Gottesdienst statt. Seitdem ist eine weitläufige ökumenische Arbeit entstanden. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Vitus und anschließendem Fest im Gemeindehaus begingen die Oberottmarshausener und viele Gäste aus Kirche und Politik ihr Gedenken an die Jahre unermüdlichen Ringens um konfessionelle Annäherung. Dr. Michael Mayr (katholischer Priester, Augsburg) und Gerhard Steiner (evangelischer Pfarrer, Neuburg) kamen als Ehrengäste. Die positive Entwicklung in der örtlichen Ökumene sei besonders den Seelsorgern Mayr und Steiner zu verdanken, davon sind die Christen in Oberottmarshausen überzeugt. Beide hatten 1980 ihre jeweiligen Gemeinden – Mayr in Oberottmarshausen, Steiner in Bobingen – übernommen. Zusammen stießen sie einen Prozess an, der bis heute anhält und das einst „streng katholische“ Dorf in Sache Ökumene zum Vorbild macht.
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