Das erste Getreide ernten Bäuerinnen mit der Hand
Bobingen Vorsichtig nimmt Elisabeth Haugg, Ortsbäuerin von Bobingen, die langen Getreideähren in die Hand. Dann schneidet sie mit der Schere weit unten den Halm ab und legt ihn vorsichtig zu den anderen, die schon ein dickes Bündel ergeben. So wie sie sind noch 17 weitere Mitglieder der Bobinger Bauernschaft dabei, den Roggen vom Feld per Hand zu schneiden. Denn diesem wird eine besondere Bestimmung zuteil: Er soll nicht als Tierfutter dienen oder zu Mehl verarbeitet werden, sondern der Erntekrone des Bauernverbandes wieder zu neuem Glanz verhelfen. Vor sieben Jahren wurde diese zum letzten Mal in Bobingen gebunden und "sieht jetzt einfach nicht mehr schön aus", so Elisabeth Haugg. Nun muss sie neu gebunden werden, das bedeutet viel Arbeit.
Roggen, Weizen und Hafer
Mit dem Binden alleine ist es nämlich noch lange nicht getan. Schon jetzt schneiden die Bäuerinnen und Landwirte auf den Feldern Roggen, Weizen und Hafer, binden die Ähren dann zu dicken Büscheln zusammen und hängen diese zum Trocknen auf.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.