Flohmarkt-Vergnügen in Krisenzeiten
Während die Kunden im Fundus des Hotel Zeller stöbern, plagen die Chefin ganz aktuelle Sorgen
Es war ein nicht alltäglicher Flohmarkt in ganz besonderen Zeiten. Einen Tag, nachdem sie Gastroausstattung, Geschirr und Dekoartikel im Festsaal des Hotels Zeller zum Verkauf angeboten hatte, wirkt Gabi Dreisbach – zumindest in diesem Punkt – zufrieden. „Es ist gut gelaufen, vor allem, wenn man die Umstände bedenkt.“ Und kündigt an: Wenn die Corona-Krise überwunden ist, wird es einen weiteren Zeller-Flohmarkt geben.
Kurz nachdem am Sonntag um 9Uhr der Festsaal geöffnet wurde, herrscht reges Kommen und Gehen. Anneliese Baer und Renate Pinnel sind mit ihren Schnäppchen schon sehr zufrieden. Pinnel, die privat gerne dekoriert, hat sich Steine, Muscheln und einen Miniaturleuchtturm gesichert. Anneliese Baer hat unter anderem ein Dutzend aufgerollte und geschnürte Notenblätter erworben, „zum Basteln, für den Osterbasar der AWO – der heuer leider ausfällt.“ Die beiden Freundinnen sind beide bei der „Zeitbörse“ aktiv. Für deren Aktivitäten kauft Anneliese Baer einen portablen Spritzschutz, „sehr nützlich beim Kuchenverkauf“.
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