Frankenstein und die Frage der künstlichen Intelligenz
Das Sensemble-Theater zeigt in Graben ein blutiges Stück und nimmt Bezug zu zwei aktuellen Themen.
Die neue Nummer „Frankenstein unlimited“ des Sensemble-Theaters zog in Graben eine vergleichsweise schwache Zuschauerzahl ins Kulturzentrum. Aber die gut 60 Gäste im Büchereibistro hatten ihren Spaß mit den Schauspielern Birgit Linner und Jörg Schur, denen Autor Sebastian Seidel das Stück auf den Leib geschrieben hat.
Der dem Theaterstück zugrunde liegende Stoff ist der von Mary Shelley 1818 zunächst anonym veröffentlichte Schauerroman „Frankenstein oder der moderne Prometheus“, der zu den bedeutendsten Stücken der Weltliteratur zählt, erklärt der Spielleiter dem Publikum. Der pedantische Spielleiter Theo (Jörg Schur) und der eher niederschwellig ansprechbare Schauspieler Bernhard (Birgit Linner) wechseln auch hier vor den Augen des Publikums Rollen und Requisiten, die slapstickartig zum Einsatz kommen, sprechen die Zuschauer an, kommentieren und diskutieren über ihre Rollen, agieren so abwechselnd auf verschiedenen Rollen- und Zeitebenen, fallen praktisch ständig mit komischem Geplänkel aus diesen heraus und treiben dennoch die Handlung des Stückes voran.
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