Viel Lob und eine große Geburtstagstorte
Der AWO-Ortsverein kann auf 60 Jahre zurückblicken. Er ist einer der aktivsten in Schwaben
Mit Musik, Geburtstagskuchen, einem ganz besonderem Geburtstagsgeschenk und rund 160 Gästen feierte der Königsbrunner Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) sein 60-jähriges Bestehen. Das besondere Geschenk hatte Bürgermeister Franz Feigl mitgebracht. Neben einem „materiellen Geschenk“ in Form einer finanziellen Unterstützung habe er auch ein „ideelles Geschenk“, kündigte Feigl an. Der Weg zwischen Begegnungsstätte und Seniorenheim der AWO solle künftig „Marie-Juchacz-Weg“ heißen, sofern der Stadtrat dem in der nächsten Sitzung zustimme. Unter der Leitung der Sozialdemokratin Marie Juchacz war nämlich am 19. Januar 1919 die Arbeiterwohlfahrt gegründet worden.
Der Königsbrunner Ortsverband ist 36 Jahre jünger. Wie dessen Vorsitzender Otto Müller berichtete, fand die konstituierende Sitzung am 16. Januar 1955 im Gasthof Redel statt. Die zehn Gründungsmitglieder stammten – bis auf einen alteingesessenen Königsbrunner – alle aus dem Sudetenland. Das zeige: „Zuwanderer sind ein Gewinn für die Gesellschaft“, spannte Müller den Bogen zum aktuellen Flüchtlingsthema. Seit gut vier Jahren führt Müller den Ortsverband.
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