Der neunte Bobinger Kunstpreis geht an Gerhard Ribka
In Bobingen wurde wieder der Kunstpreis verliehen, dieses Mal an Gerhard Ribka. Das Uneindeutige in seinen Bildern gab den Ausschlag für die eindeutige Wahl.
Bild gewordene Träume sind die Arbeiten der Werkserie „Traum“, mit denen der Künstler Gerhard Ribka die Jury bei der Vergabe des neunten Bobinger Kunstpreises überzeugen konnte. Wie die Vorsitzende des Bobinger Kunstvereins Tanja Leodolter erklärte, war es genau diese auf das Papier gebrachte Flüchtigkeit, die am Ende den Ausschlag für die Entscheidung gab.
„Meine erste Betrachtung war wie eine stille, unaufdringliche Einladung, der ich gefolgt bin“, erklärte sie. „Die Andeutungen eines möglichen Motivs waren so undeutlich, die Linien und Farben so zart, dass ich spontan näher- trat.“ Aus schemenhaften Umrissen, surreal anmutenden Bildern, müsse man – angereichert durch eigene Erfahrungen – versuchen, einen Bildinhalt zu entschlüsseln. Der beigefügte Bilduntertitel sei da ebenso viel Hilfe wie Frage. Doch sei nicht genau das Wesen eines Traums? Zart, flüchtig, rätselhaft?
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