Naturschützer haben einen neuen Vorschlag für den Wehringer Auwald
Plus In Wehringen könnte im neuen Gewerbegebiet eine Anlage zur nachhaltigen Energiewirtschaft entstehen. Diese Idee wird bereits verfolgt.
Geht es nach der Idee des Bund Naturschutz (BN), dann könnte der Wehringer Auwald zu einem Vorzeigeprojekt werden. Denn statt eines neuen Gewerbegebiets könnte auf den vier Hektar, die gerodet werden sollen, eine interkommunale Energieversorgung entstehen.
Wie die aussehen könnte, wollten die Naturschützer in Fuchstal erfahren. Die Gemeinde gilt als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Energiewirtschaft. Dort wird bereits seit rund zehn Jahren Energie aus regenerativen Quellen gewonnen. Kernstück ist eine Biogasanlage. Diese versorgt per Fernwärmenetz die Haushalte der Gemeinde. Dazu kommen Freiflächen-Photovoltaikanlagen und weitere Solaranlagen auf Dächern, die die Gemeinde angemietet hat. Fuchstal besitzt zudem vier Windräder.
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@ F. Wildegger
>>denn Deutschland mit seinen (wie ich gelesen habe) 0,2 % Anteil am Weltklima, kann die Welt wohl bestimmt nicht "alleine" retten!<<
Ich kenne niemanden, der dies behauptet.
Allerdings ist allgemein bekannt:
1.
In Deutschland lebt 1 Prozent der Weltbevölkerung doch unser Land erzeugt 2 Prozent der weltweiten Treibhausgase. CO2 bleibt sehr lange in der Atmosphäre und unser Land hat seit Beginn der Industrialisierung, also etwa ab 1750, von allen Ländern unserer Erde insgesamt sogar das viertmeiste CO2 in die Atmosphäre geblasen. Hier ist das gut im CarbonBrief visualisiert: https://www.klimafakten.de/sites/default/files/downloads/carbonbriefcumulative-co2-edit.mp4
2.
Deutschland war Pionier bei der Entwicklung von der Solar-, Windkraft- und Biogastechnik. Und so haben wir heute alle Techniken, um uns zu 100 % mit Strom aus Erneuerbarer Energie zu versorgen.
Raimund Kamm
Wer "grün" eher als Schimpfwort versteht und nicht als Chance für die Zukunft, hat auch vieles noch nicht verstanden, Herr Wildegger.
Wer nur an heute und seine eigene kleine Welt und nicht an die künftigen Generationen denkt, ist ein Egoist. Derjenige sollte nicht abfällig über die urteilen, die sich Gedanken machen, wie man den Kindern und Enkeln die Welt lebenswert hinterlassen kann. Dazu gehört auch, dass man sich genau überlegt, wie das besagte Waldstück nachhaltig und zukunftsgerecht eingesetzt werden kann, statt nur auf das schnelle Geld zu schauen. Ich habe das Gefühl, dass mit diesem Bericht dem Bund Naturschutz etwas in den Mund gelegt werden sollte, was nie so gesagt war. Da passt etwas nicht zusammen. Dieser Bericht sollte kritisch hinterfragt werden.
Wissen Sie @Frau Reichenauer,
es ist mir so wurscht wie nur etwas, wenn Sie mich einen "Egoisten" nennen.
Zumindest habe "ich" verstanden, dass uns die Grünen bestimmt nicht nach vorne bringen werden, dann doch schon eher das Gegenteil und deshalb sind die Grünen für mich zumindest bis jetzt, unwählbar, denn Deutschland mit seinen (wie ich gelesen habe) 0,2 % Anteil am Weltklima, kann die Welt wohl bestimmt nicht "alleine" retten!
Da bleibe ich dann doch lieber in der Mitte, bei Markus Söder und der CSU, die sicher nicht alles richtig machen, aber für "mich" das kleinere Übel bedeuten!
Schönen Abend noch.
Es macht doch keinen Sinn, wenn sich der Bund Naturschutz auf der einen Seite gegen eine Abholzung des Auwaldes für ein Gewerbegebiet ausspricht, auf der anderen Seite aber anscheinend eine Abholzung befürwortet, wenn auf dem abgeholzten Areal
ein Projekt zur interkommunalen Energieversorgung entsteht. Das verstehe, wer will.
Grüne werden so etwas wohl "nie" verstehen!