Seit 150 Jahren ist der Soldaten- und Veteranenverein Mahner für den Frieden
Plus Bei der Gründung des Soldaten- und Veteranenvereins Großaitingen war die Welt noch eine völlig andere. WeIche Aufgaben der Verein heute sieht.
Der Soldaten- und Veteranenverein Großaitingen eröffnete sein 150. Gründungsjubiläum mit einem Festzug durch das Dorf mit Gefallenen- und Totenehrung am Kriegerdenkmal. Die Großaitinger Musikkapelle mit ihrer Dirigentin Franziska Beyerlein führte den Zug mit acht weiteren Ortsvereinen und zehn Soldaten- und Veteranenvereinen aus den Nachbarorten an. Mit dabei waren auch Bürgermeister Erwin Goßner mit Gemeinderäten sowie Vertreter der Kirchenverwaltung, des Pfarrgemeinderats und etliche Leute aus dem Dorf. Beim Kriegerdenkmal im Friedhof richtete der Vorsitzende des Soldaten- und Veteranenvereins, Josef Weber, das Wort an die versammelte Festgemeinde. Er gedachte an diesem Mahnmal an die Gefallenen, Vermissten und verstorbenen Kameraden des Vereins und Mitbürgern der Gemeinde. Besonders nannte er den erst vor wenigen Tagen verstorbenen Vereinskameraden Manfred Schorr.
Die Namen der Kriegsopfer stehen auf zwei Gedenktafeln
Die Namen aller Kriegsopfer aus einer Zeitspanne von über 200 Jahren, beginnend mit den napoleonischen Kriegen ab 1805, sind an der Mauer und neuerdings auch auf zwei Gedenktafeln verzeichnet. „Mit der Nennung ihrer Namen werden die Schrecken der Vergangenheit wieder eher begreifbar, da sie so in unser familiäres Umfeld hineinreichen und eine persönliche Betroffenheit auslösen“, sagte Weber. Die Namenstafeln, eine aus dunklem Kristallingestein und eine aus hellem Plattenkalk, befanden sich früher in Wandnischen an der Pfarrkirche St. Nikolaus.
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