Armin Strohmeyr präsentiert in Königsbrunn seinen neuen Roman
Schriftsteller Armin Strohmeyr stellt in seiner Heimatstadt Königsbrunn seinen neuen Roman vor. Dabei geht es um einen Erfinder und einen lebensmüden Mittdreißiger.
Spannende Leseproben aus dem neuen Werk von Armin Strohmeyr "Janke oder Die Reise zum Nil" genossen rund 30 Zuhörer in der Stadtbücherei. Der Königsbrunner Schriftsteller, der 2005 den Kulturpreis der Brunnenstadt erhielt und in Berlin lebt, kommt immer wieder gerne in seine Heimatstadt: "Mit seinen Lesungen ist er quasi Stammgast in der Stadtbücherei", freuten sich Kulturbüro-Leiterin Rebecca Ribarek und Bücherei-Leiterin Hildegard Hefele.
"Der neue Roman, der sich eigentlich aus zwei Geschichten - aus den 60-er Jahren und von 2013 - zusammensetzt, die eng miteinander verknüpft sind, bezeichnet der Autor - ganz unbescheiden - als sein bisheriges Meisterwerk. Mehrere Jahre der sorgsamen Recherche, etliche Reisen zu den Schauplätzen der Handlung, die in Ostdeutschland spielt, gingen dem Roman voran", so die Vorab-Information der Bücherei-Leiterin. Nun ergriff der Autor das Wort. Voller Elan entführte er die Gäste gleich mitten ins Geschehen hinein: Wir schreiben das Jahr 2013: Der Mittdreißiger Tim Feldtmann steckt in einer Sinnkrise. Die von ihm schwangere Freundin hat ihn verlassen und sein berufliches Projekt, der Umbau der ehemaligen Nervenheilanstalt Schloss Hubertusburg in moderne Eigentumswohnanlagen, scheitert. Nach einem missglückten Selbstmordversuch fühlt er sich nur noch schlecht.
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