In Untermeitingen kann in drei Jahren viel passieren
Seit 2014 ist Simon Schropp Bürgermeister in Untermeitingen. In seiner Amtszeit hat sich in der Gemeinde einiges getan. Eine Wiederwahl kann er sich derzeit vorstellen.
Herr Schropp, wenn Sie an die vergangenen drei Jahre im Rathaus zurückdenken, was außer Corona fällt Ihnen noch ein?
Simon Schropp: Neben- und Nachwirkungen der Corona-Pandemie, Ukraine, Energiekrise, angespannter Wohnungsmarkt. Viele Themen, die man im Rathaus direkt zu spüren bekommt, aber nur schwer lenken oder überhaupt beeinflussen kann. Verschuldet wurde dies durch äußere politische Einflüsse, aber auch die finanzielle und wirtschaftliche Situation in unserem Land. Nichtsdestotrotz meine ich, dass wir im Gemeinderat und in der Verwaltung mit allen Außenstellen und Verbänden einen guten Job gemacht haben. Die guten Ergebnisse konnten dank einer Zusammenarbeit sämtlicher politischer, haupt- und ehrenamtlicher Akteure sowie in gemeindeübergreifender Abstimmung erzielt werden.
Im Rückblick auf die jüngsten drei Jahre: Was ist Ihre positivste Erinnerung?
Schropp: Die Fertigstellung der „Grünen Mitte“, der Baubeginn für das „soziale Zentrum“ mit Büro für die Caritas (unter anderem für die Nachbarschaftshilfe) und das Familienbüro Lechfeld für die St.-Gregor-Jugendhilfe. Als äußerst positiv empfand ich auch die ehrenamtliche Unterstützung bei der Bewältigung der Flüchtlingsaufnahme, zumal in Untermeitingen die ersten Kriegsflüchtlinge im Regierungsbezirk Schwaben überhaupt aufschlugen. Da gab es eine unglaubliche Hilfsbereitschaft und Unterstützung. Ein starkes Signal ist auch, dass sich benachbarte Kommunen in vielen Themen unserer Zeit gemeinschaftlich auf den Weg machen.
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