In Langenneufnach wird nachts die Straßenbeleuchtung gedimmt
Nicht nur Energie muss die Gemeinde einsparen. Zu welchen Themen sich die Bürger noch zu Wort meldeten.
Die Gemeinde Langenneufnach muss sparen. "Wir hoffen, dass wir dadurch heuer das Haushaltsjahr mit einer schwarzen Null abschließen können", sagte Bürgermeister Gerald Eichinger während der Bürgerversammlung. Der Grund dafür ist vor allem der deutlich zu erwartende Rückgang an Gewerbesteuer. Kalkuliert hat die Gemeinde mit 1,4 Millionen Euro. Erhalten wird sie voraussichtlich aber mit 740.000 Euro nur gut die Hälfte. Auf Nachfrage aus den Zuhörern erklärte Eichinger, dass der ortsansässige Stuhlhersteller wegen Lieferschwierigkeiten seiner Lieferanten die Produktion zurückgefahren habe.
Strapaziert wird die Gemeindekasse auch durch die Erweiterung des Kinderhauses St. Martin. Eichinger erklärte, dass die Gemeinde für die Baukosten in Höhe von mehr als vier Millionen Euro in Vorausleistung gehen musste und die Zuschussgelder nur häppchenweise fließen würden. Bis jetzt seien 1,45 Millionen Euro eingegangen. Auch der Schuldenstand belastet die Gemeindekasse. Dieser beträgt derzeit 1,75 Millionen Euro. Mit höheren Einnahmen als kalkuliert rechnet hingegen die Gemeinde durch den Einkommensteueranteil in Höhe von 1,150 Millionen Euro sowie Grunderwerbsteuer in Höhe von 60.000 Euro.
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