Kräuter in Küche und Hausapotheke
Während manche Pflanzen bei Lungenproblemen und Asthma helfen sollen, sind andere gut gegen zu hohen Blutdruck. Die Expertin Irmgard Juchelka gibt in Königsbrunn darüber Aufschluss
Im Rahmen des Festivals Kunst & Gesund fand im Lesecafé der Stadtbücherei eine Matinee zum Thema „Kräuter in Küche und Hausapotheke“ statt. Kräuterfachfrau Irmgard Juchelka führte unterhaltsam durch die gesunde Welt der Kräuter. Hierfür hatte sie eine aufwendige Power-Point-Präsentation erstellt, in der die Gäste die zahlreich beschriebenen Pflanzen auf der Leinwand sehen konnten. Zusätzlich gab es allerhand Kostproben zum Anregen der Sinne, durch Schmecken und Riechen. Sogar die passenden Rezepte für diverse Getränke, Aufstriche, Gelees und Salben hatte Juchelka ausgedruckt. „In allen Küchenkräutern findet man in unterschiedlichem Maß Inhaltsstoffe für Gesundheit und Wohlbefinden“, sagte die Referentin. Gleichzeitig warnte sie aber auch davor, dass einige Kräuter mit Bedacht, hin und wieder auch nur für die äußerliche Anwendung zu verwenden seien.
Eher unbekannt ist die hohe Pflanze Alant, sie wächst auch im Kräutergarten. Für die Heilpflanze Alant gibt es eine mehr als 1000 Jahre alte Empfehlung der großen Kräuterkennerin Hildegard von Bingen: Sie empfahl die Anwendung von Alant bei Lungenproblemen und bei Asthma. Alant sieht aus wie eine kleine Sonnenblume mit einem leuchtend gelben Blütenkopf. Aber die großen Heilkräfte der Natur stecken bei dieser Pflanze in der Wurzel. Im Herbst werden sie ausgegraben und getrocknet. Danach sind sie ein fast universelles Wundermittel gegen viele Krankheiten. Mit ihren Bitterstoffen ist sie vor allem gut für die Leber und die Galle. „Bärlauch und Basilikum sind mittlerweile gut bekannte Kräuter“, so Juchelka. „Die den Blutdruck senkende Wirkung der Bärlauchwurzeln ist jedoch eher unbekannt. Übrigens vertreibt auch ein Basilikumtopf die Fruchtfliegen neben der Obstschale“, klärt sie auf.
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