Menschen mit Demenz verstehen – aber wie?
Die Pflegewissenschaftlerin Dr. Veronika Schraut gibt in Untermeitingen Tipps für Angehörige und Betreuende von Demenzkranken.
Die Diagnose Demenz ist für die meisten Betroffenen ein Schock. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen müssen lernen, wie sie mit der Erkrankung umgehen. Aber wie. Und: Was bedeutet das für das Leben im Alltag? Dazu hatte der Arbeiter-Kranken-Unterstützungsverein Untermeitingen (AKUV) die Pflegewissenschaftlerin und examinierte Altenpflegerin Dr. Veronika Schraut eingeladen.
Niemand wisse wirklich, wie es in einer an Demenz erkrankten Person aussieht. Denn nur im Anfangsstadium der Krankheit könnten sich die Betroffenen selbst mitteilen, sagte die Wissenschaftlerin von der Hochschule in Kempten. Später müssten die Angehörigen erfühlen, wie es dem erkrankten Menschen geht, was er benötigt und was ihm guttut. Für die Betreuenden bedeute das, dass sie sich in die Welt der Betroffenen begeben müssen, um von ihnen verstanden zu werden. Das falle vielen schwer, auch den Pflegekräften. Um in Kontakt mit ihnen zu bleiben, müssten sie sich in deren Situation einfühlen und so mit ihnen in Verbindung treten.
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