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Berlin-Marathon
17.09.2018

2:01:39

Kenias Olympiasieger Eliud Kipchoge pulverisiert den bisherigen Weltrekord

Berlin Superstar Eliud Kipchoge riss nach seinem Sensationslauf die Arme hoch und genoss die Beifallsstürme der staunenden Zuschauer. Endlich hatte es der Kenianer gepackt und seinen dritten Sieg beim Berlin-Marathon mit einem fantastischen Weltrekord gekrönt. Der 33 Jahre alte Olympiasieger wurde am Sonntag seiner Favoritenrolle gerecht und rannte in unglaublichen 2:01:39 Stunden durchs Ziel an der Straße des 17. Juni – eine Sternstunde der Leichtathletik. Bei anfangs idealen Wetterbedingungen war Kipchoge damit 1:18 Minuten schneller als sein Landsmann Dennis Kimetto vor vier Jahren auf dem gleichen Kurs. „Ich war perfekt vorbereitet und wollte nur mein Rennen laufen. Nun bin ich unendlich dankbar und glücklich“, sagte der Sieger. Im Windschatten seiner anfangs drei Pacemaker schlug Kipchoge sofort ein Höllentempo an und hatte schon nach fünf Kilometern einen Vorsprung von neun Sekunden auf Verfolger Kipsang. Die Halbmarathon-Marke passierte er in 61:06 Minuten – da war er schon 39 Sekunden schneller als Kimetto bei seinem Rekord-Rennen.

Kipchoge, durch den Sport ohnehin schon Millionär, darf sich über eine satte Prämie von insgesamt 120000 Euro freuen: 50000 Euro für den Weltrekord, 40000 für den Sieg und 30000 Euro zusätzlich als Bonus für seine Zeit unter 2:04 Stunden. Sein Durchschnittstempo ist verblüffend: 20,81 Kilometer pro Stunde (km/h) – das wären 422 x die 100 Meter in jeweils rund 17,3 Sekunden.

Kipchoge sorgte bei der 45. Auflage des Marathon-Klassikers für den achten Männer-Weltrekord in Berlin seit 20 Jahren. Die letzten sieben fielen alle auf dem schnellen Hauptstadt-Kurs. Zum vierten Mal in Serie holte sich ein Dauerläufer aus dem kenianischen Hochland den Rekord. Zweimal war Kipchoge beim Angriff auf Kimettos Zeit gescheitert. 2015 bremsten ihn defekte Laufschuhe; im Vorjahr verhinderten Regen, Wind und nasse Straßen die Krönung – nur 35 Sekunden fehlten zu Kimettos Fabelzeit.

Kipchoge, der mit seiner Frau und den drei Kindern in Eldoret lebt, hatte den Marathon sogar schon in 2:00:25 Stunden abgespult – allerdings unter Laborbedingungen. Deutsche Spitzenläufer suchte man einen Monat nach der Leichtathletik-EM im Starterfeld vergeblich. Bester Deutscher war ein 41-Jähriger: Der Wolfsburger Valentin Harwardt kam in 2:19:54 Stunden als 26. ins Ziel. Erstmals blieben gleich drei Frauen im gleichen Marathonrennen unter 2:19 Stunden und damit auch unter dem 13 Jahre alten Streckenrekord der Japanerin Mizuki Noguchi (2:19:12). Den Sieg sicherte sich die 35 Jahre alte Kenianerin Gladys Cherono in der Weltjahresbestzeit von 2:18:11 Stunden. (dpa)

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