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Biathlon
24.12.2018

Dahlmeier gibt alles – und reist ab

Erschöpft und ausgelaugt: Im Sprint und in der Verfolgung ging Deutschlands beste Biathletin in Nove Mesto noch an den Start. Dann aber reiste sie vor dem Massenstart am Sonntag ab.
Foto: Peter David Josek, dpa

Trotz ihres zweiten Platzes im Sprint verzichtet die beste Deutsche auf eine Teilnahme im Massenstart. Versöhnlicher Jahresabschluss, aber keine Medaille für die Männer

Laura Dahlmeier hat sich bei ihrem Biathlon-Comeback in Nove Mesto selbst überrascht, doch ein Auftritt beim Heim-Weltcup im neuen Jahr in Oberhof ist trotzdem nicht garantiert. „Laura kommt nur, wenn sie sich gut fühlt“, sagte Bundestrainer Mark Kirchner. Auf Anhieb bescherte die Doppel-Olympiasiegerin den deutschen Skijägerinnen bei der Rückkehr nach ihrer langen Krankheitspause am Freitag als Zweite im Sprint den ersten Podestplatz der Saison und sorgte auch als Fünfte in der Verfolgung für ein Top-Ergebnis. „Insgesamt ist es unglaublich gut gelaufen, sogar besser als gedacht“, sagte die siebenmalige Weltmeisterin.

Die 25-Jährige war unterwegs, als ob es die gesundheitlichen Probleme nie gegeben hätte. „Ende September habe ich im Krankenhaus gelegen für eine Woche und habe nicht aufstehen können. Ich habe nicht spazieren gehen können, ich habe mir nicht vorstellen können, jemals in meinem Leben wieder Leistungssport zu machen, geschweige denn auf ein Podium zu kommen“, sagte die frühere Gesamtweltcupsiegerin.

Erst Anfang November war Dahlmeier moderat ins Training eingestiegen, um sich an die Belastungen zu gewöhnen. „Es wird erst mal bei punktuellen Einsätzen bleiben. Wann der nächste ansteht, werden wir entscheiden“, sagte Kirchner. Damit ist ein Gastspiel in Oberhof auch nicht ausgeschlossen.

In Tschechien ragte die 25-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen einmal mehr mit ihren Leistungen aus dem Frauen-Team heraus. Beste in Nove Mesto hinter Dahlmeier war Vanessa Hinz als Verfolgungs-Sechste. Auch Franziska Preuß sorgte am Samstag mit Rang elf für einen Lichtblick. Obwohl für den Massenstart qualifiziert, verzichtete Dahlmeier am Sonntag auf das letzte Rennen des Jahres – weniger ist in ihrem Fall mehr. Sie sei noch nicht bei 100 Prozent, meinte sie.

Beim Doppel-Erfolg der Slowakei durch Anastasiya Kuzmina und Paulina Fialkova war es aus deutscher Sicht umgekehrt: Preuß kam auf Platz sieben, Hinz auf Rang elf.

Obwohl die Männer in Tschechien ohne Podestplatz blieben, sorgten sie einen Tag nach dem Fehler-Festival im Verfolger im Massenstart-Wettkampf für einen versöhnlichen Jahresabschluss. Die Plätze vier und sechs durch Olympiasieger Arnd Peiffer und Sprint-Weltmeister Benedikt Doll beim sechsten Saisonsieg im achten Weltcup-Rennen durch den Norweger Johannes Thingnes Bö waren aller Ehren wert. „Ich wollte einfach ein gutes Ergebnis mit über die Weihnachtszeit nehmen. Sonst hat man zwei bis drei Wochen, wo man nur grübelt und sich ärgert“, sagte Benedikt Doll. Auch Massenstart-Weltmeister Simon Schempp, der in Nove Mesto nicht so richtig in Schwung kam, ist in diesem Winter schon zweimal in die Top acht gelaufen. Lediglich der angeschlagene und beim dritten Weltcup des Jahres fehlende Erik Lesser hat von den vier Weltmeistern im Männer-Team die Norm für die Titelkämpfe im März in Östersund/Schweden noch nicht geknackt.

„Jetzt müssen wir sehen, dass auch der Erik wieder in die Gänge kommt“, sagte Kirchner. „Wir sind auf einem guten Stand, auf einem guten Weg. Es gab nichts außergewöhnlich Gutes, aber auch nichts außergewöhnlich Schlechtes.“ Gut war auf alle Fälle der zweite Platz durch Johannes Kühn im ersten Rennen des Winters am Nikolaus-Tag in Pokljuka. (dpa)

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