Volleyball-EM: Deutschland-Serbien live im TV und Stream
Deutschland spielt heute im Volleyball-Halbfinale der EM gegen Serbien. Das Duell um den Einzug ins EM-Finale wird live im TV oder Stream gezeigt.
Deutschlands Volleyballer stehen im EM-Halbfinale. Nach dem kräftezehrenden Viertelfinale gegen Tschechien am vergangenen Donnerstag spielt das Team um Kapitän Lukas Kampa nun im Halbfinale gegen Serbien. Es könnte das erste Mal sein, dass Deutschland das Finale einer Europameisterschaft erreicht.
Volleyball EM-Halbfinale: Deutschland gegen Serbien live im TV und Stream
Nach dem vierten Sieg in Serie trifft die deutsche Nationalmannschaft am heutigen Samstag um 17.30 Uhr auf Serbien. Das Halbfinale lässt sich sowohl im Stream als auch im Fernsehen sehen: Sport1 sendet aus Krakau im kostenlosen Livestream sowie live im TV auf Sport1+. Auch im Ticker lässt sich das Spiel mitverfolgen.
Um 20.30 Uhr stehen sich im zweiten Halbfinale Russland und Belgien gegenüber. Sport1 überträgt das Spiel zwar nicht im kostenlosen Livestream, jedoch auf ihrem Bezahlsender Sport1+.
Erstes EM-Halbfinale seit 24 Jahren
Polen liegt den deutschen Volleyballern einfach. Knapp drei Jahre nach WM-Bronze in Kattowitz steht die Mannschaft von Nationalcoach Andrea Giani in Krakau im EM-Halbfinale. Erstmals seit 24 Jahren haben die Deutschen bei dem Kontinentalturnier wieder eine Vorschlussrunde erreicht. Nun wollen sie auch ihre erste Medaille gewinnen. „Eine EM-Medaille wäre schmackhaft”, sagt Mittelblocker Marcus Böhme.
Mit dem Einzug ins Halbfinale haben die Deutschen ihr Minimalziel Platz sechs schon mehr als erreicht. Dadurch haben sie sich bereits für die EM 2019 in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Slowenien qualifiziert. Ein Rang unter den ersten Sechs war zudem wichtig mit Blick auf die Olympischen Spiele 2020, denn Andrea Gianis Männer haben damit einen Status als Olympiakader erlangt.
Sportdirektor Christian Dünnes zufolge führt dies beim Deutschen Olympischen Sportbund nicht zwangsläufig zu einer „besseren finanziellen Ausstattung”, aber immerhin hätte die Mannschaft eine „Förderungswürdigkeit” für Tokio bewiesen. AZ/dpa
Die Diskussion ist geschlossen.