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  3. Ski Alpin: Fehlt die Alpine Kombination, fehlt die Spannung

Fehlt die Alpine Kombination, fehlt die Spannung

Kommentar Von Leonie Küthmann
08.02.2019

Die Alpine Kombination soll nach der Ski-WM in Are abgeschafft werden. Auch bei den Zuschauern ist sie eher unbeliebt. Was trotzdem für die Disziplin spricht.

Sie konnte es danach selbst kaum fassen. Mikaela Shiffrin, die Slalom-Spezialistin, holt Gold bei der WM in Åre in einem Speed-Rennen – nein, das dürfte eigentlich nicht sein. Aber die 23-Jährige dominiert den Weltcup, siegte dort in allen sechs Disziplinen. Shiffrin meistert, was unmöglich scheint: Slalom-Spezialistin ist Weltmeisterin im Super-G. Technikerin siegt in einer Speed-Disziplin.

Tempo und Technik – das vereint eine Disziplin, der in Åre wohl das Todesurteil droht: die Super-Kombination, bestehend aus Slalom und Abfahrt. Die Sieger dieser WM könnten die letzten sein, beim nächsten Großereignis wird dann womöglich ein Champion im Parallelslalom gekürt. Letzterer soll die Kombination ersetzen. Die Parallel-Wettkämpfe, zu denen auch die City-Events gehören – sie finden oft abends im Flutlicht statt – stehen für die Stimmung, die die Fis verbreiten will: mehr Party als Sport. Daumen hoch von den Zuschauern, bei denen die Kombination eher durchfiel. Die Abschaffung der Disziplin hat auch monetäre Gründe.

Hirscher, Shiffrin und Co.: Ski Alpin ist ein Sport der Spezialisten geworden

Mit 100 Stundenkilometern eine Abfahrt herunterbrettern, wenige Stunden später versiert um die Slalomstangen carven. Beides so zu fahren, dass man in der jeweiligen Einzeldisziplin unter den Besten ist, scheint bei der Spezialisierung der Athleten heutzutage unmöglich.

Die Technik der Fahrer wird immer ausgefeilter, das Material besser, die Abfahrer werden dadurch immer schneller. Chancen auf Dominanz in den Einzeldisziplinen haben nur die Marcel Hirschers dieser Welt. Und diesen Spezialisten ist die Kombination zu viel Belastung – weil neben den traditionellen Rennen dem Parallelslalom und den City Events Platz im Weltcup-Kalender eingeräumt wurde. Hirscher und Co. konzentrieren sich lieber auf ihre Paradedisziplinen. Shiffrin tritt deshalb nicht in der Kombination in Åre an. Keine Stars am Start, das lässt die Beliebtheit der Disziplin noch mehr sinken. In Åre gilt zumindest: Gut für die anderen – Shiffrin hätte wohl gewonnen.

Die Alpine Kombination sollte nicht abgeschafft werden

Schade für den Sport: Er ist mitreißend, wenn der Sieger nicht von vornherein feststeht. Selbstverständlich? Ein gegenteiliger Trend ist aktuell der Fall: Marcel Hirscher gewinnt einen Slalom – ist das noch eine Meldung wert? Im Slalom ist es ein Extrem, in den anderen Disziplinen kämpft zumindest eine größere Gruppe von Spezialisten um den Sieg. Die Kombination bricht damit: Hier ist alles offen. Sieger ist, wer die beiden gegensätzlichen Disziplinen hervorragend beherrscht. Das gelingt den wenigsten Fahrern mehrmals hintereinander. Sauber und gleichzeitig schnell zu fahren – das macht Mikaela Shiffrin zum Star. Eine Sportlerin, die Technik und Speed vereint, nicht nur eines von beidem kann, hebt sich ab, das ist eine besondere Form von Überlegenheit. Und die sollte im Skisport in Zukunft nicht fehlen. Was bedeutet das für eine Disziplin, die Schnelligkeit und Technik fordert? Gut kombiniert.

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