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09.08.2010

Hilfloser Tiger: Anfang vom Ende der Ära Woods

Hilfloser Tiger: Anfang vom Ende der Ära Woods
Foto: DPA

Akron (dpa) - Tiger Woods steht vor den Scherben seiner 14-jährigen Golfprofikarriere. Den Sturz vom Thron der Nummer 1 in der Welt hat der Superstar nur vermieden, weil sein Dauerrivale Phil Mickelson die Gunst der Stunde beim WGC Invitational in Ohio einmal mehr verpasst hat.

Die Demontage des scheinbar unangreifbaren Überfliegers aber hat der Vorjahressieger mit einer beispiellosen Negativ-Bilanz ausgerechnet bei dem Turnier selber begonnen, das der 14-malige Major-Sieger seit 1999 bereits siebenmal gewinnen konnte. Eine Woche vor dem vierten Major des Jahres bei der US PGA Championship und knapp zwei Monate vor dem Ryder Cup in Wales hat Woods sportlich den absoluten Tiefpunkt erreicht. Seine 77er- Schlussrunde, seine Gesamtschlagzahl von 298 und seine Platzierung als 78. und Vorletzter waren die schlechtesten Ergebnisse seiner glanzvollen Laufbahn überhaupt. Bei elf Starts zuvor war er dort nie schlechter als auf Rang fünf gelandet.

"Ich werde nicht im Ryder Cup spielen, wenn ich so weitermache. Definitiv nicht! Ich würde dem Team nicht helfen können in dieser Form. Niemand würde helfen können mit einem Gesamtergebnis von 18 über Par. Die machen natürlich keinen Spaß", knurrte der Tiger nach dem letzten Putt und reiste direkt weiter zur Vorbereitung für die PGA Championship nach Whistling Straits in Wisconsin.

Selbst als Amateur hatte Woods nie so schlecht gespielt wie auf seinem Lieblingsplatz im Firestone CC. Vor zehn Jahre schrieb er mit 259 Schlägen zum Platzrekord auf dem South Course - 39 Zähler weniger als am Sonntag - Geschichte. Aber das ist Geschichte.

Seit 270 Wochen führt Woods ununterbrochen - und 612 Wochen insgesamt - die Weltrangliste an. Das ist der einzig positive Aspekt des Tigers. Aber die tiefste sportliche Krise, die Skandale nach seinem öffentlichen Bekenntnis zum Ehebruch und die drohende Scheidung von seiner Frau Elin haben aus dem strahlenden Held von einst einen Flüchtling vor sich selbst gemacht.

Seinen Trainer hat er vor Monaten entlassen und seitdem bei acht Turnierstarts noch nicht einmal in diesem Jahr gewinnen können. Zwei vierte Major-Plätze beim Masters und der US Open sind darunter das beste Ergebnis, das er vorweisen kann. Sein Einsatz für das amerikanische Ryder Cup-Team steht bei der Direkt-Qualifikation auf der Kippe, weil er noch nicht genügend Punkte gesammelt hat.

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Die Frage stellt sich dabei nicht, ob der Tiger den Sprung direkt in das Team schafft oder über eine Wildcard von Team-Captain Corey Pavin erhält. Vielmehr muss sich Woods ernsthaft fragen lassen, ob er in der Form wirklich gebraucht werden kann.

"Ich glaube, ich kann das ganze noch drehen. Wir haben noch viel Zeit bis zum Ryder Cup", antwortete Woods auf die Frage, ob er sich selbst für den Kontinentkampf gegen Europa nominieren würde. "Aber ich muss den Ball besser treffen, ich muss besser chippen, besser putten und noch bessere Ergebnisse einspielen."

Leichter gesagt als getan. Woods war mit der Vorstellung nach Akron gekommen, dass er alle benannten Parameter wieder bestens beherrsche, nachdem er als 23. bei der British Open Ende Juli keine Rolle gespielt und daraufhin wie eine Berserker trainierte. Nach dem Debakel von Akron hat sich alles nur als große Illusion erwiesen.

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