Kampflegende Kimbo Slice mit 42 überraschend gestorben
Kimbo Slice ist tot: Seine Markenzeichen waren der Vollbart und seine Halbglatze. Berühmt wurde er, weil er auf YouTube Videos seiner Straßenkämpfe hochgeladen hatte.
Kimbo Slice ist tot: In der umstrittenen Kampfsportart Mixed Martial Arts (MMA) ist es sdamit chon wieder zu einem Todesfall gekommen. Wie die Welt berichtet, hat die Promoteragentur Bellator bestätigt, dass Kimbo Slice am Montag im Alter von 42 Jahren aus noch unbekannten Gründen gestorben ist. Kimbo Slice soll Stunden vor seinem Tod in ein Krankenhaus nahe seines Hauses in Südflorida gebracht worden sein, das teilte das Coral Springs Police Department dem Sender "ESPN" mit.
Kimbo Slice, dessen bürgerlicher Name Kevin Ferguson war, hatte seinen letzten Kampf am 19. Februar in Houston gegen Dhafir "Dada 5000" Harris bestritten und gewonnen. Die Wertung wurde jedoch aufgehoben, nachdem bekannt wurde, dass er positiv auf das anabole Steroid Nandrolon getestet wurde.
Kimbo Slice tot: MMA in Deutschland sehr umstritten
Beim Mixed Martial Arts greifen die Kämpfer zu Schlag-, Tritt- und Bodenkampftechniken aus verschiedenen gängigen Kampfsportarten. Regelbeschränkungen bestehen jedoch nur wenige. Im April erst starb der Portugiese João Carvalho im Alter von 28 Jahren. Todesursache waren in einem Kampf erlittene Verletzungen.
Die womöglich härteste Kampfsportart hat in Deutschland einen schweren Stand. Zwischen 2010 und 2014 war MMA-Kämpfe aus dem Fernsehen verbannt mit dem Hinweis, dass das Grundgesetz den Medien die Verherrlichung von Gewalt verbiete.
Selbst nach der Aufhebung dieses Verbots zeigen deutsche Sender, trotz weltweit wachsender Beliebtheit, Übertragungen der Sportart nicht im frei empfangbaren TV. Das liegt vor allem auch an "Ground and Pound", dem Schlagen auf Kopf oder Körper des am Boden liegenden Gegners.
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