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Eisschnelllauf
11.02.2019

Nach 10000 Metern fehlen zwei Tausendstel

Weniger als ein Wimpernschlag fehlte Patrick Beckert auf Bronze.
Foto: dpa

Auf der längsten WM-Distanz verpasst Patrick Beckert extrem knapp eine Medaille

Mit versteinerter Miene blickte Patrick Beckert auf die Anzeigetafel und vergrub schließlich den Kopf in den Händen. Am Ende der längsten Distanz der Eisschnelllauf-WM in Inzell hatte der Erfurter die Medaille um zwei Tausendstelsekunden verfehlt. In der knappsten Entscheidung der WM-Geschichte über 10000 Meter fehlten dem 28-Jährigen 2,7 Zentimeter zu Bronze. „Ein ganz bitterer Moment. Nach einem Wahnsinns-Lauf nichts in der Hand zu halten, ist eine bittere Pille“, sagte der Erfurter.

Er hatte mit einer starken Schlussrunde (29,9 Sekunden) die persönliche Saison-Bestleistung von 12:57,402 Minuten vorgelegt, doch der Russe Danila Semerikow zog im Schlusspaar mit 12:57,400 noch um einen Wimpernschlag vorbei. „Ein Riesenlauf, ein Riesenergebnis. Ich habe alles gegeben“, sagte Beckert schon wenige Minuten später wieder recht gefasst. Damit riss für ihn eine Serie. Schon 2015 und 2017 hatte der Thüringer jeweils WM-Bronze erkämpft.

Dabei hatte er das Unheil fast kommen sehen, denn schon auf den letzten Runden des Russen schüttelte er immer wieder den Kopf auf seiner Bank im Innenraum. „Zwei Tausendstel verliert man nicht oder gewinnt man nicht. Dumm gelaufen. Pech gehabt“, ärgerte er sich.

Weltmeister wurde zum dritten Mal der Niederländer Jorrit Bergsma (12:52,92) vor seinem Landsmann Patrick Roest.

„Ich hätte es Patrick so gegönnt. Diese Medaille wäre so wichtig für den Verband gewesen“, bedauerte DESG-Präsidentin Stefanie Teeuwen mit Tränen in den Augen. Somit beenden die Deutschen zum zweiten Mal nach 2016 eine WM ohne Medaille – so wie schon zuvor bei Olympia 2014 und 2018.

Claudia Pechstein war über 5000 Meter in ihrem 50. WM-Rennen Siebte geworden und denkt auch mit fast 47 Jahren nicht ans Aufhören. „Ich bin exakt so schnell gelaufen, wie hier bei der WM vor acht Jahren. Das macht mich unheimlich stolz“, sagte die Berlinerin nach 7:00,90 Minuten. Augenzeuge Alfons Hörmann, der DOSB-Präsident, sprach von einem „beeindruckenden Rennen“.

„Diese Frau ist einfach der Wahnsinn“, bekannte Rekordweltmeisterin Gunda Niemann-Stirnemann, die zwischen 1991 und 2001 insgesamt 19 WM-Titel holte. Sie sah in Inzell, wie die 32 Jahre alte Tschechin Martina Sablikova mit Siegen über 3000 (3:58,91) und 5000 Meter (6:44,85) in der WM-Rangliste zu ihr aufschloss. Gleiches gelang Ireen Wüst aus den Niederlanden mit ihrem Sieg über 1500 Meter. (dpa)

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