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  3. FC Bayern München: Rudy, Botang und Kovac' Premiere: Das waren die FCB-News im August

FC Bayern München
18.09.2018

Rudy, Botang und Kovac' Premiere: Das waren die FCB-News im August

Jérôme Boateng war lange ein Kandidat für einen Abgang beim FC Bayern, blieb aber letztlich beim Rekordmeister.
Foto: Christian Charisius, dpa

Der August stand beim FC Bayern im Zeichen des Transferfensters und des Neustarts mit Niko Kovac. Die News in der Übersicht.

31. August: Kovac bestätigt Boateng-Verbleib

Trainer Niko Kovac hat kurz vor dem Ablauf der Transferfrist in der Fußball-Bundesliga bestätigt, dass der von Paris Saint-Germain umworbene Nationalspieler Jérôme Boateng beim FC Bayern München bleiben wird. "Er ist hier und er wird hier bleiben", sagte Kovac am Freitag. Der 46-Jährige sieht in Boateng einen wichtigen Baustein, um die hohen Saisonziele in seinem ersten Jahr in München zu erreichen.

Der Kroate rechnet nicht damit, dass der fast 30-jährige Boateng nach dem geplatzten Wechselwunsch Motivationsprobleme haben werde. "Jérôme ist ein absoluter Vollprofi. Er wird sich aufopfern für den Club." Zu PSG wechselte dagegen am Freitag der spanische Außenverteidiger Juan Bernat. "Wir werden keinen weiteren Spieler abgeben", sagte Kovac. 

Für das Bundesliga-Auswärtsspiel am Samstag (18.30 Uhr) beim VfB Stuttgart stünden bis auf den verletzten Kingsley Coman alle Profis zur Verfügung, sagte er vor dem Abschlusstraining. Ziel gegen den VfB sei der nächste Sieg. "Mit sechs Punkten in die Länderspielpause zu gehen, wäre schon von Wichtigkeit", erklärte der Münchner Coach.

Foto: Peter Kneffel (dpa)

30. August: FC Bayern trifft in Champions League auf Benfica, Ajax und Athen

Die Bayern treffen in Gruppe E auf Benfica Lissabon, Ajax Amsterdam und AEK Athen. Alles andere als der Gruppensieg wäre da eine Riesen-Enttäuschung. An Benfica haben die Bayern beste Erinnerungen. Viermal trafen die Münchner auf internationaler Bühne in K.o.-Runden auf den portugiesischen Rekordmeister, jeweils kamen sie weiter - zuletzt 2016 im Viertelfinale der Königsklasse. Gegen Ajax spielten die Münchner zuletzt 2004/05 in der Gruppenphase und behielten dabei die Oberhand (4:0 und 2:2). AEK Athen ist indes Neuland.

Foto: Claude Paris/AP (dpa)

29. August: FC Bayern startet stahlgrau in die Königsklasse

Mit stahlgrauen Trikots hat sich der FC Bayern München für die neue Saison der Champions League präsentiert. Die Fußball-Profis Mats Hummels, David Alaba und James Rodriguez zeigten sich mit der neuen Spielkleidung am Mittwoch bei der Tango League, einem Straßenfußball-Event, in Berlin.

Damit präsentierten sie nicht nur eine optische Veränderung, auch das Material ist neu. Die Trikots werden aus Recycling-Plastik hergestellt. "Die Geschichte dahinter finde ich einfach gut," befand Hummels, der beim FC Bayern Botschafter für Nachhaltigkeit ist.

Dankbarer Schweinsteiger verspricht: "Irgendwann kehre ich zurück"

Am Ende eines für ihn "unglaublichen Abends" stand Bastian Schweinsteiger erschöpft und selig zugleich auf dem Rasen der Münchner Fußball-Arena und umarmte innig seine Frau Ana Ivanovic. Die ehemalige Weltklasse-Tennisspielerin aus Serbien, die sich auf großen Sportbühnen auskennt, war tief beeindruckt, welche enorme Zuneigung die 75.000 Fans des FC Bayern ihrem Basti beim Abschiedsspiel mit seinem aktuellen Arbeitgeber Chicago Fire entgegengebracht hatten.

Nun geht Schweinsteiger zurück in die USA, wo der Weltmeister von 2014 und Champions-League-Sieger von 2013 seine große Karriere in der Major League Soccer ausklingen lässt. "Ich fühle mich ganz wohl in meiner Lebenslage. Der Schritt nach Amerika war genau der richtige", sagte er am Dienstagabend. Mit seiner Ana und dem im Frühjahr geborenen Sohn ist er glücklich in der Metropole am Michigan-See.

Das Bayern-Trikot vom Abschiedsspiel erhalten seine Eltern. "Ihnen habe ich viel zu verdanken." Es erhält einen Platz daheim im oberbayerischen Oberaudorf. "Ich weiß nicht, wie es weitergeht in den nächsten Jahren", sagte Schweinsteiger zum Abschied. Noch mache es ihm Spaß, Fußball-Profi zu sein. Aber er sei heimatverbunden. "Ich werde auf jeden Fall zurückkommen in die Heimat. Nur wann, weiß ich noch nicht", kündigte er an. Die Türen beim FC Bayern werden ihm dann offenstehen. Ob nur als Fan und Legende, muss die Zukunft zeigen.

28. August: 75.000 Bayern-Fans feiern Schweinsteiger beim Abschiedsspiel

Ein tief bewegter Bastian Schweinsteiger hat bei seinem Abschiedsspiel in München noch einmal das Bayern-Trikot mit der Nummer 31 getragen. Beim 4:0 (2:0) des deutschen Fußball-Meisters gegen Schweinsteigers aktuellen Verein Chicago Fire spielte der 34-Jährige in der zweiten Hälfte zur Freude der 75.000 Zuschauer in der Allianz Arena nochmals zusammen mit alten Kameraden wie Arjen Robben, Thomas Müller oder Franck Ribéry, mit denen er 2013 die Champions League gewonnen hatte. In der 84. Minute gelang ihm sogar mit einem Volleyschuss das 4:0. "Oh, wie ist das schön", sangen die Fans und feierten ihren "Fußball-Gott". Die weiteren Treffer erzielten Serge Gnabry, Sandro Wagner und Arjen Robben.

Uli Hoeneß erteilt Draxler-Wechsel eine Absage

Nach der schweren Verletzung von Kingsley Coman schien der Bedarf des FC Bayern für einen neuen Flügelspieler zu bestehen. Passend dazu berichtete der Kicker in seiner Montagsausgabe von einem Tauschangebot von Paris St. Germain an den deutschen Rekordmeister: Julian Draxler sollte von Paris nach München gehen, wenn im Umkehrschluss Jerome Boateng zur Mannschaft von Thomas Tuchel kommt.

Gegenüber der Süddeutschen Zeitung erteilte Bayern-Präsident Uli Hoeneß diesem möglichen Wechsel eine Absage: "Wir verpflichten doch keinen Spieler für drei Monate." Eben diese Zeit scheint Coman zu benötigen, um nach seiner im Auftaktspiel gegen Hoffenheim erlittenen Verletzung wieder einsatzbereit zu sein.

Mats Hummels würdigt Sebastian Rudy mit Instagram-Post

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Mit freundlichen wie humorvollen Worten hat sich Bayern-Star Mats Hummels von Sebastian Rudy verabschiedet, der den Verein nach einem Jahr wieder verlässt und zu Schalke 04 wechselt. "Jetzt verlässt er uns leider doch noch... ein ganz feiner Fußballer und Mensch geht, ein Virtuose an der Konsole, eine Maschine an der Tischtennisplatte und auf dem Padelplatz, ein Genie im Zweikontaktespiel", schrieb Hummels auf Instagram.

Schweinsteiger beim Abschiedsspiel noch einmal im Bayern-Trikot

"Servus Basti." In der Münchner Fußball-Arena bestreitet Bastian Schweinsteiger am Dienstag (20.45 Uhr) mit Chicago Fire sein offizielles Abschiedsspiel gegen den FC Bayern. Der 34-Jährige freut sich auf die Rückkehr in die Allianz Arena, die mit 75.000 Zuschauern ausverkauft sein wird. In der ersten Hälfte wird er für Chicago spielen und in der zweiten noch einmal im Bayern-Trikot.

Foto: Sven Hoppe (dpa)

"Ich hatte wunderbare Jahre beim FC Bayern", sagte Schweinsteiger. Er wolle den Abend einfach genießen. Der langjährige Nationalspieler und Weltmeister von 2014 war als Jugendspieler im Alter von 13 Jahren zum FC Bayern gekommen. Er feierte zahllose Titelgewinne mit dem deutschen Rekordmeister. Höhepunkt war der Champions-League-Titel 2013. Ans Karriereende denkt Schweinsteiger aber noch nicht. "Ich genieße es, Fußballer zu sein", sagte er vor dem Abschiedsspiel.

27. August: Sebastian Rudy verlässt FC Bayern Richtung Schalke

Fußball-Nationalspieler Sebastian Rudy wird nach nur einem Jahr beim FC Bayern München ab sofort für den Liga-Konkurrenten FC Schalke 04 auflaufen. Karl-Heinz Rummenigge bestätigte am Montag in München den kurz bevorstehenden Vollzug des Transfers, am Abend folgte die offizielle Bestätigung des Klubs. Die Ablösesumme soll einen Sockelbetrag von 16 Millionen Euro betragen. Rudy erhält beim Champions-League-Teilnehmer einen Vierjahresvertrag.

Rummenigge wird in der Vereinsmitteilung wie folgt zitiert: "Ich darf mich bei Sebastian für seine Leistungen bedanken.  Er hat in der vergangenen Saison einen wichtigen Teil zum Gewinn der sechsten Meisterschaft in Folge beigetragen. Wir wünschen Sebastian für seine Zukunft alles Gute." Sportdirektor Hasan Salihamidzic ergänzt: "Sebastian ist ein super Profi und hat sich immer vorbildlich verhalten. Egal ob er von Anfang an auf dem Platz stand oder von der Bank kam – auf ihn war immer Verlass.

27. August: "Servus Basti"! Bayern-Fans verabschieden ihren "Fußball-Gott"

Bastian Schweinsteiger kehrt mit seinem aktuellen Verein Chicago Fire nach München zurück. Das offizielle Abschiedsspiel mit dem FC Bayern München, mit dem der 34-Jährige die größten Erfolge seiner Karriere feierte, findet am Dienstagabend in der Allianz Arena statt. In der zweiten Hälfte des Spiels wird sich Schweinsteiger ein letztes Mal das Bayern-Trikot überstreifen und mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden kicken. "Basti ist ein super Typ. Er ist Teil der Geschichte dieses Vereins. Es ist ein Spiel, das er verdient hat", erklärte Arjen Robben. Der ebenfalls 34-Jährige freut sich wie Franck Ribéry, Thomas Müller, Manuel Neuer, David Alaba und weitere Teamkollegen von früher auf Bastis Abschiedsabend: "Es wird schön sein, nochmal mit ihm auf dem Platz zu stehen."

27. August: Wechselt Julian Draxler im Tausch mit Jerome Boateng zum FC Bayern?

Nach der schweren Verletzung von Kingsley Coman ist beim FC Bayern München der Bedarf nach einem neuen Außenbahnspieler da. Nach Informationen des Kicker soll dem deutschen Rekordmeister ein Angebot von Paris St. Germain vorliegen. Demnach könnte Julian Draxler im Tausch für Jerome Boateng an die Isar kommen. Draxler steht ohnehin auf der Streichliste der Franzosen, ein Wechsel zum FC Sevilla scheiterte unlängst. Das Interesse von Thomas Tuchel, dem neuen Trainer von PSG, an Jerome Boateng ist ohnehin hinterlegt. Ob es zum Tausch der deutschen Nationalspieler kommt, könnte nun vor allem vom FC Bayern abhängen. Der Klub äußerte sich dazu bislang nicht.

26. August: Sport Bild: Sebastian Rudy wechselt vom FC Bayern zu Schalke 04

Der FC Schalke hat sich einem Medienbericht zufolge im Transferpoker um Fußball-Nationalspieler Sebastian Rudy durchgesetzt. Nach Informationen der Sport Bild wird der Mittelfeldspieler vom FC Bayern München in Zukunft das königsblaue Trikot tragen. Als Ablösesumme soll der Revierclub für den 28-jährigen demnach rund 16 Millionen Euro bezahlen. Eine Bestätigung der Vereine stand am Sonntag zunächst noch aus. Dem Vernehmen nach hatte sich auch der Bundesliga-Konkurrent aus Leipzig lange um eine Verpflichtung Rudys bemüht, zuletzt aber davon Abstand genommen.

Foto: Sven Hoppe (dpa)

Ausschlaggebend für die Entscheidung von Rudy zugunsten der Schalker könnte auch die Champions-League-Teilnahme der Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco gewesen sein, die der Mitbewerber für die kommende Saison nicht bieten konnte. Zudem fand Tedesco wohl bei einem vermeintlichen Geheimtreffen mit dem Bayern-Reservisten in München, über das die Bild berichtet hatte, die richtigen Worte.     

Das Interesse des FC Schalke 04 an Rudy war nicht neu. Bereits im Mai hatte sich Sportvorstand Christian Heidel bei Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic nach dem Nationalspieler erkundigt. Damals waren die Schalker noch auf der Suche nach Nachfolgern für Leon Goretzka und Max Meyer und wohl an einem Leihgeschäft interessiert. Der Transfer von Thilo Kehrer zu Paris Saint-Germain für 37 Millionen Euro bescherte dem Club jedoch neuen finanziellen Handlungsspielraum.

Allerdings gibt es bei Schalke auf der Position im defensiven Mittelfeld durch die Neuzugänge Suat Serdar und Omar Mascarell eigentlich genug Personal. Das konnte Coach Tedesco jedoch nicht von einer Verpflichtung des für sein sicheres Passspiel und seine strategischen Fähigkeiten geschätzten Nationalspielers abhalten: "Wenn Schalke 04 der Meinung ist, sich auf einer entsprechenden Position verstärken zu können - unabhängig davon, ob sie besetzt oder weniger besetzt ist - dann müssen wir es machen, wenn es machbar ist", hatte der Fußball-Lehrer bereits vor einigen Tagen erklärt.

25. August: Rudy-Wechsel zu Schalke laut Bericht kurz vor Abschluss

Fußball-Nationalspieler Sebastian Rudy rechnet nach nur einem Jahr beim FC Bayern München mit einem baldigen Vereinswechsel. "Die Chancen, dass ich bleibe, sind gering", sagte der Mittelfeldspieler dem Fachmagazin Kicker. "Grob weiß ich, wohin es gehen wird. Lassen Sie sich überraschen."

Nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" steht der Wechsel des 28-Jährigen zum FC Schalke 04 bevor. Die beiden Clubs sollen sich laut WAZ auf eine Ablösesumme von 16 Millionen Euro geeinigt haben. Unterschrieben sei aber noch nichts. Ein möglicher Wechsel zum Bundesliga-Rivalen RB Leipzig scheint dagegen vom Tisch.

24. August: Ab jetzt gibt es in der Allianz Arena Würste von Hoeneß

Uli Hoeneß gilt als geschäftstüchtiger Mensch. Als solcher gründete der Bayern-Präsident im Jahr 1985 die Wurstfabrik HoWe in Nürnberg. Geschäftliche Kontakte zwischen dem FC Bayern und HoWe gab es bislang nicht - das ändert sich nun jedoch. Wie die Bild berichtet, wird es ab der heute Abend startenden Bundesligasaison in der Münchner Arena erstmals Würste aus dem Hause Hoeneß zu essen geben.

Foto: Andreas Gebert (dpa)

Hintergrund: Hoeneß zog sich 2014 aus dem Geschäft zurück, übergab die Firma an seinen Sohn Florian und seine Tochter Sabine. Zur kulinarischen Änderung in der Arena sagte er zu Bild: "Solange die HoWe mir und meiner Frau gehört hat, habe ich eine regelmäßige Belieferung des Caterers unseres Stadions mit unseren Produkten abgelehnt. Seit vier Jahren gehört die Wurstfabrik allerdings meinen Kindern. Und wenn ein Unternehmen wie Do & Co, das heute Partner der Allianz Arena Stadion GmbH ist, nach einer Blind-Verkostung unbedingt bei meinem Sohn bestellen möchte, dann kann ich meinem Sohn nicht vorschreiben, an wen er seine Würste verkauft."

FC Bayern eröffnet 56. Bundesliga-Saison gegen 1899 Hoffenheim - Kovac will siebten Titel in Serie

Der FC Bayern München eröffnet am Freitag (20.30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim die 56. Saison der Fußball-Bundesliga. Sie soll nach dem Willen des neuen Trainer Niko Kovac im Mai 2019 mit dem siebten Meistertitel in Serie enden. "Dass wir den Meistertitel holen wollen, ist klar", sagte Kovac.

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann hat sich eine Kampfansage an den Serienmeister der vergangenen sechs Spielzeiten getraut. Man werde probieren, dem deutschen Rekordchampion den Titel streitig zu machen. Nach sieben Wochen intensiver Vorbereitung sieht Kovac den Titelverteidiger bestens vorbereitet. "Ich bin überzeugt, dass meine Mannschaft einen Toptag erwischen wird", sagte der Kroate. In den vergangenen fünf Jahren hat der FC Bayern die Bundesliga-Saison als Meister jeweils mit einem Sieg in der heimischen Arena eröffnet.

23. August: Poker um Rudy: Leipzig steigt aus

Wo spielt Nationalspieler Sebastian Rudy in der kommenden Saison? Nach Informationen des Kicker nicht bei RB Leipzig. Die Sachsen stiegen aus dem Poker um den 28-Jährigen aus - das berichtet jedenfalls der Kicker. Demnach soll es am Dienstag ein Gespräch zwischen den Vertretern beider Vereine gegeben haben, in denen die Bayern ihre Preisvorstellungen nannten. Diese liegen für den 26-fachen Nationalspieler bei 20 Millionen Euro - zu viel für die Sachsen, die ohnehin noch an dem letztjährigen Leihspieler Ademola Lookman baggern und das Geld für den Engländer benötigen.

Somit bleibt als Interessent für Rudy nur noch der FC Schalke 04 übrig. Die Freigabe für einen Wechsel hatte Bayern-Trainer Niko Kovac seinem Spieler schon erteilt. Beim Pokalspiel in Drochtersen/Assel fehlte Rudy im Kader - eine nennenswerte sportliche Perspektive scheint er beim neuen Coach nicht zu haben.

22. August: Lewandowski kritisiert Bayern-Bosse - Wechsel kein Thema mehr

Torjäger Robert Lewandowski hat mit Blick auf die vergangene Saison Kritik an den Verantwortlichen des deutschen Meisters FC Bayern München geübt. Zugleich sagte der polnische Nationalstürmer in einem Interview des Magazins Sport-Bild, dass er nun keine Wechselabsichten mehr habe und "mit dem Herzen wieder bei Bayern" sei.

"Im April, Mai hat fast jeder gegen mich geschossen. Und ich habe keinen Schutz vom Verein empfunden, ich habe mich in der Situation allein gefühlt. Ich habe in zwei, drei wichtigen Spielen kein Tor geschossen und plötzlich hieß es für alle: Feuer frei gegen Lewandowski. Ich habe niemanden gesehen, der damals hinter mir stand. Auch keiner der Bosse hat mich verteidigt", sagte Lewandowski. Hintergrund war die Kritik, nachdem er im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid keinen Treffer erzielt hatte und der FC Bayern ausgeschieden war.

Foto: Sven Hoppe (dpa)

Danach hatte sich sein Berater Pini Zahavi nach einem neuen Club umgeschaut, was auch so abgesprochen gewesen sei. "Denn in diesem Moment habe ich mich nicht mehr wohl in München gefühlt. In dieser Zeit hat es nicht mehr gepasst, es kam zu viel auf einmal zusammen", ergänzte Lewandowski, der "null Kredit" im Verein gespürt habe.

Ein Abschied sei aber nun kein Thema mehr. "Ich habe hier in München gemerkt, wie die Fans hinter mir stehen. (...) Ich merke: Man will mich doch noch", sagte der Liga-Torschützenkönig und fügte hinzu: "Ich werde nie streiken, mich nie mit dem Verein anlegen. Ich verschwende nun keine Gedanken mehr an das Ausland."

Mit etwas Mumm gegen die Bayern: Konkurrenz will Widerstand bieten

Zumindest mit etwas mehr Mut gehen die Konkurrenten von Bayern München in der am Freitag beginnenden 56. Saison der Fußball-Bundesliga die Jagd auf den Serienmeister an. Trainer Julian Nagelsmann, mit 1899 Hoffenheim Gegner des FC Bayern im Auftaktspiel, sowie die Leverkusener Spieler Julian Brandt und Leon Bailey haben offen davon gesprochen, in dieser Saison um den Titel mitspielen zu wollen.

Das will trotz vorsichtiger Prognosen sicher auch Borussia Dortmund, das in Lucien Favre einen neuen Trainer verpflichtet und mit 73 Millionen Euro bisher von allen 18 Bundesligisten am meisten in Transfers investiert hat. Der FC Bayern, der zuletzt sechs Mal in Folge Meister wurde, hat dagegen noch keinen Cent für Neuzugänge ausgegeben. Nach Angaben von Präsident Uli Hoeneß wollen die Münchner sparen, um im kommenden Jahr richtig zu investieren.

Foto:  Uwe Anspach (dpa)

In die neue Saison gehen in Dortmund, dem FC Bayern (Niko Kovac), dem bereits in der ersten Runde ausgeschiedenen Pokal-Titelverteidiger Eintracht Frankfurt (Adi Hütter) und RB Leipzig vier Vereine mit neuem Trainer. In Leipzig übt Sportdirektor Ralf Rangnick für ein Jahr eine Doppelfunktion aus, als Platzhalter für den bereits verpflichteten Nagelsmann.

Aufsteiger sind im 1. FC Nürnberg und Fortuna Düsseldorf zwei Traditionsvereine. Sie ersetzen im Hamburger SV und dem 1. FC Köln allerdings zwei noch größere Bundesliga-Urgesteine. Verbessert werden soll in der neuen Saison der Videobeweis, der bei der Einführung im Vorjahr für viele Diskussionen gesorgt hat.

20. August: Mehrheit der Deutschen ist gegen höhere Transferausgaben in der Bundesliga

Hohe Ablösesummen für Fußball-Stars stoßen bei der großen Mehrheit der Deutschen auf Ablehnung. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sprachen sich nur neun Prozent dafür aus, dass die Bundesliga-Clubs künftig mehr Geld in Stars investieren sollten. 65 Prozent lehnten dies ab. Während sich immerhin 14 Prozent der Männer für mehr Investitionen aussprachen, beantworteten nur fünf Prozent der Frauen die entsprechende Frage mit Ja.

Im Gegensatz zur internationalen Konkurrenz haben die Bundesliga-Clubs in diesem Transfersommer erst wenige kostspielige Top-Transfers getätigt. Borussia Dortmund kaufte unter anderem den Mainzer Abdou Diallo für 28 Millionen Euro. Für den belgischen WM-Dritten Axel Witsel vom chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian und Thomas Delaney von Werder Bremen investierte der BVB je 20 Millionen Euro. Ebenfalls rund 20 Millionen Euro zahlte Bayer Leverkusen für den Brasilianer Paulinho von Vasco da Gama.

Branchenprimus FC Bayern München gab bislang keinen Euro an Ablöse für neue Spieler aus. Leon Goretzka kam ablösefrei vom FC Schalke 04, Serge Gnabry (1899 Hoffenheim) und Renato Sanches (Swansea City) waren zuvor ausgeliehen. 

Bayern-Präsident Uli Hoeneß denkt wie die Mehrheit der Deutschen. "Ein Fußballspieler, der 200 Millionen Euro kostet und 50, 60, 80 Millionen Euro im Jahr verdient - das kann der FC Bayern irgendwann machen, aber ich mache das nicht mit", hatte er in der Sendung "Wontorra - der Fußball-Talk" bei Sky am Sonntag gesagt. "Ich möchte Champions-League-Sieger werden, ich möchte das Finale erreichen, aber ich möchte das nicht mit Schulden erkaufen. Wenn wir 500 Millionen Euro auf dem Konto hätten, würde ich trotzdem keinen 200-Millionen-Transfer machen", sagte Hoeneß.

19. August: Hoeneß: Boateng nur zu PSG - 15 Millionen für Rudy "reichen nicht"

Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat klare Bedingungen für einen Vereinswechsel der Nationalspieler Jérôme Boateng und Sebastian Rudy benannt. Im Fall von Innenverteidiger Boateng (29) komme "nur noch Paris Saint-Germain in Frage", sagte Hoeneß am Sonntag in der Sendung "Wontorra - der Fußball-Talk" des TV-Senders Sky Sport News HD. Der 66-Jährige taxierte auf Nachfrage die Wahrscheinlichkeit, dass Boateng bis zum Ende der Wechselfrist in der Fußball-Bundesliga am 31. Oktober zum französischen Meister wechselt, "auf fünfzig zu fünfzig".

Beim 28 Jahre alten Rudy, an dem RB Leipzig und der FC Schalke 04 interessiert sind, sprach Hoeneß erstmals über eine Kaufsumme. 15 Millionen Euro würden "sicherlich nicht reichen", sagte er. Man werde bei dem Mittelfeldspieler eine Lösung finden, wenn Rudy sich für einen anderen Verein entscheiden sollte und die Ablösesumme stimme.

"Ich denke, dass da in der nächsten Woche Entscheidungen getroffen werden", glaubt Hoeneß. Rudy habe die Gespräche mit beiden Vereinen offensichtlich geführt. Der Nationalspieler will mehr Einsatzzeiten.

18. August: FC Bayern quält sich zu 1:0-Sieg bei SV Drochtersen/Assel

Der FC Bayern München hat sich in die zweite DFB-Pokalrunde gequält. Mit nahezu allen Stars im Aufgebot reichte es für den klar favorisierten deutschen Rekordmeister am Samstag beim Regionalligisten SV Drochtersen/Assel nur zu einem 1:0 (0:0). Vor 7800 Zuschauern im ausverkauften Kehdinger Stadion, das extra für "das Jahrhundertspiel" mit Zusatztribünen versehen worden war, erzielte Robert Lewandowski in der 81. Minute das Siegtor nach Zuspiel von Leon Goretzka.

Der haushohe Favorit hatte überraschend Mühe mit dem unterklassigen Rivalen. Arjen Robben und Franck Ribéry kamen auf den Außenbahnen kaum zum Zuge. Die leidenschaftlich kämpfenden Niedersachsen standen tief und boten dem übermächtigen Gegner mit einer cleveren Defensivtaktik Paroli. Schon vor zwei Jahren hatten sie Borussia Mönchengladbach (0:1) beinahe zur Verzweiflung gebracht. Der oft ideenlose Rekordmeister konnte das Bollwerk lange Zeit nicht überwinden. Als Drochtersen/Assels Torhüter Patrick Siefkes geschlagen schien, rettete Meikel Klee bei Lewandowskis Kopfball auf der Linie (27.).

Foto: Carmen Jaspersen, dpa

Wenig später hatten die Gastgeber eine Top-Chance, als der freigespielte Florian Nagel aus rund zwölf Metern einen Schuss auf den Bayern-Kasten abgab und an Manuel Neuer scheiterte (33.). "Zieht den Bayern die Lederhosen aus", klang es fortan von den Rängen. Die bis dahin beste Gelegenheit zur Führung der Bayern vergab Thiago (56.). Der Spanier traf bei einem Distanzschuss die Latte. Danach musste die Partie für gut fünf Minuten unterbrochen werden, weil Bayern-Fans Papierrollen aufs Spielfeld geworfen hatten.  

Knapp eine Woche vor dem Bundesliga-Auftakt bot Bayern-Trainer Niko Kovac in der 11 500-Einwohner-Gemeinde wie angekündigt die "volle Kapelle" mit allen Stars auf. Mit dabei war auch Nationalspieler Jerome Boateng, was ein Zeichen dafür sein könnte, dass er doch bei den Münchnern bleibt. Vom Stamm fehlten nur die verletzten David Alaba und James Rodriguez. Der von Schalke 04 und RB Leipzig umworbene Sebastian Rudy war erwartungsgemäß nicht mitgereist.

Ein von Thomas Müller erzielter Treffer (79.) war nicht anerkannt worden, weil Ribery im Abseits stand. Deshalb blieb es bei dem knappen Resultat. Drochtersen/Assels Kapitän Sören Behrmann hatte vor dem Spiel als Ziel geäußert, "weniger Gegentore als der HSV zu bekommen". Die Hamburger hatten drei Tage zuvor in einem Testspiel gegen die Bayern mit 1:4 verloren. Das gelang dem aufopferungsvoll kämpfenden Regionalligisten mit Bravour.

Bayern tritt mit bester Elf gegen Drochtersen/Assel an

Von der Möglichkeit, mit einer B-Elf die erste Pokalrunde anzugehen, hält der neue Bayern-Trainer Niko Kovac gar nichts. "Wir werden schon mit der vollen Kapelle auflaufen", kündigte der Coach in München an. Angeführt wird das Team des deutschen Serienmeisters von Kapitän Manuel Neuer, der im Tor stehen wird. Den Gegner habe man vorab "natürlich beobachtet", berichtete Kovac: "Amateure gegen Profis, da darf man niemanden unterschätzen."

Definitiv fehlen werden bei den Bayern am Samstag (15.30 Uhr) aus Verletzungsgründen David Alaba und Serge Gnabry. Der Franzose Corentin Tolisso soll nach dem verspäteten Trainingseinstieg im Anschluss an den WM-Titelgewinn eine Woche vor dem Bundesligastart gegen 1899 Hoffenheim erste Einsatzminuten erhalten.

Der DFB-Pokal ist für Kovac nicht unbedeutender als Bundesliga und Champions League. "Titel ist Titel", sagte der 46-Jährige, der die Bayern in der vergangenen Saison im Finale mit Eintracht Frankfurt besiegen konnte. "Der DFB-Pokal ist ein schöner Pokal. Und den hätte ich gerne noch mal in den Händen", äußerte Kovac vor der ersten Runde.

16. August: Weltmeister Tolisso wünscht sich auf Position acht zu spielen

Nach dem WM-Triumph nimmt der Franzose Corentin Tolisso mit dem FC Bayern sein zweites Karriereziel ins Visier. "Mein größter Traum war es, Weltmeister zu werden. Der zweitgrößte Traum ist, die Champions League zu gewinnen", sagte der 24-Jährige am Donnerstag bei seiner ersten Pressekonferenz nach der Rückkehr zum deutschen Fußball-Rekordmeister.

Foto: Matthias Balk (dpa)

Der Mittelfeldspieler hatte nach dem Final-Erfolg bei der WM in Russland erst in dieser Woche den Sonderurlaub beendet und setzte sich hohe Ziele: "Für dieses Jahr ist der Vorsatz, den Pokal und die Meisterschaft zu holen und vielleicht auch die Champions League. Das wäre der absolute Traum."

Tolisso glaubt an das Team des neuen Trainers Niko Kovac und nannte die Rolle, die er für sich selber sieht: "Ich denke, dass ich auf der Acht am besten bin. Da kann ich angreifen und verteidigen." Nach dem Weggang von Arturo Vidal und einen möglichen Verkauf des deutschen Nationalspielers Sebastian Rudy könnten aber auch Einsätze im defensiven Mittelfeld auf Tolisso zukommen. "Meine Vorliebe war schon immer die Acht, aber ich spiele da, wo der Coach mich hinstellt."

Tolisso räumte ein, noch einen Trainingsrückstand zu haben. "Aber das hole ich schnell auf."

15. August: Kovac erteilt Rudy die Freigabe für einen Wechsel

Bayern-Trainer Niko Kovac hat Sebastian Rudy die Erlaubnis zu einem Wechsel gegeben. „Er ist einer, der viel spielen will“, sagte Kovac am Mittwoch nach dem 4:1 (2:1) im Testspiel beim Zweitligisten Hamburger SV. Der Coach der Münchner beantwortete die Frage, ob der Nationalspieler gehen dürfe, im TV-Sender Sport1 klipp und klar mit „Ja!“. Kurz vor dem Anpfiff im Volksparkstadion checkte Rudy noch einmal sein Handy.

Ob Nachrichten aus Schalke oder Leipzig dabei waren, blieb sein Geheimnis. Im Testspiel der Münchner beim Zweitligisten Hamburger SV stand der 28-Jährige dann in der Startelf der Münchner und spielte eine Halbzeit lang – zum letzten Mal? Der mögliche Wechsel des Fußball-Profis erhitzt die Gemüter. Immerhin verriet Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic, dass er Rudy grünes Licht für ein Gespräch mit Schalke-Trainer Domenico Tedesco gegeben habe. „Das ist okay, das habe ich erlaubt. Und deswegen ist das kein Problem“, sagte Salihamidzic. Mehr wollte er allerdings auch nicht sagen: „Das, was jetzt passiert auf dem Transfermarkt, das sind interne Sachen.“

Wechselt Sebastian Rudy zu Schalke oder RB Leipzig?

"Wir waren in München, das ist Tatsache. Alles andere sind Spekulationen, an denen wir uns niemals beteiligen werden", antwortete Tedesco auf entsprechende Fragen. Laut Medienberichten bemüht sich der Revierclub um eine Verpflichtung des defensiven Mittelfeldspielers und soll dabei in Konkurrenz zum Ligakonkurrenten RB Leipzig stehen. Dessen Trainer Ralf Rangnick betonte, nach derzeitigem Stand wechsele Rudy nicht zu RB.

Ähnlich ausweichend äußerte sich Sportvorstand Christian Heidel zum Thema. "Ich kann überhaupt nichts zur Frage sagen, ob Schalke 04 einen Sebastian Rudy bezahlen könnte. Weil es überhaupt kein Gespräch wegen des Geldes jemals gab", erklärte Heidel. "Und es gab in dieser Geschichte auch nie einen Kontakt zum FC Bayern. Außer vor drei oder vier Monaten, als ich auf einer Manager-Tagung eine Unterhaltung mit Hasan Salihamidžić geführt habe. Da ist der Name Sebastian Rudy einmal gefallen. Mehr gab es damals nicht."

Trotz des großen personellen Angebots an defensiven Mittelfeldspielern in seinem Kader wollte Tedesco eine Verstärkung für diesen Bereich nicht kategorisch ausschließen. Konkreter ging Heidel auf Medienberichte ein, wonach der Meisterschaftszweite der vergangenen Saison nach einer Verstärkung auf der linken Seite Ausschau hält. "Da stehen wir in konkreten Gesprächen. Aber mehr als zwei Spieler werden wir nicht mehr verpflichten", sagte der Schalker Sportvorstand.

SV Drochtersen/Assel bereit für Pokal-Hit gegen FC Bayern

Viertligist SV Drochtersen/Assel ist für die Erstrunden-Partie im DFB-Pokal gegen den Rekordmeister FC Bayern München gerüstet.

Der Ausbau des eigentlich 3000 Zuschauer fassenden Kehdinger Stadions in der Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Stade ist rechtzeitig fertig geworden. Dank Zusatztribünen werden am Samstag 7500 Fans die Fußball-Stars aus München zu sehen bekommen. "Es ist für uns ein Jahrhundertspiel", sagt Vereinspräsident Rigo Gooßen.

Der niedersächsische Regionalligist hätte auch ins knapp 50 Kilometer entfernte Hamburg umziehen können. Das Stadion am Millerntor, Heimspielstätte des FC St. Pauli, wäre ideal gewesen. Die Einnahmen wären nach Angaben des Vereina deutlich höher gewesen. Am Ende blieb der Club aber aus Liebe zur 11.500-Einwohner-Gemeinde in der Heimat. "Hier steht alles Kopf. Von einer Euphorie zu sprechen, wäre deutlich untertrieben", erklärte Gooßen.

Der Verein mag nicht an eine Sensation denken. Allerdings hatte er vor zwei Jahren dicht vor einer Überraschung gestanden. In der 1. Runde des DFB-Pokal hielt der Viertligist damals gegen Borussia Mönchengladbach bestens mit und verlor gegen den Bundesligisten durch einen Treffer von Julian Korb in der 56. Minute nur mit 0:1.

14. August: Eintracht-Sportchef Hübner: Bayern und Dortmund sollen investieren

Eintracht Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner hat die Bundesliga-Spitzenclubs im finanziellen Kräftemessen mit Englands Premier League zu mehr Engagement auf dem Transfermarkt aufgefordert. "Wir müssen aufpassen, da die Gefahr besteht, dass die ganzen Stars und guten Spieler aus der Bundesliga weggeholt werden. Da sind in erster Linie die starken Vereine gefordert wie Bayern oder Dortmund, dass auch wieder investiert wird", sagte Hübner in der Sendung "100% Bundesliga" bei RTL Nitro am Montagabend.

Foto: Carmen Jaspersen (dpa)

Es sei "Wahnsinn", was die Clubs von Englands Fußball-Oberhaus an Ablösen und Gehältern zahlen, befand der 57-Jährige. "Wir müssen gucken, dass die Qualität in der Bundesliga erhalten bleibt. Ich glaube, da sind sich auch alle Vereine und Verantwortlichen einig, dass sie dagegenhalten müssen", sagte Hübner. 

Die Premier League ist vor allem wegen ihrer TV-Milliardenverträge die reichste Fußballliga der Welt. In diesem Sommer endete in England das Transferfenster allerdings bereits am 9. August. Die Clubs auf der Insel können daher erst wieder im Winter auf dem Transfermarkt einkaufen. In der Bundesliga ist erst am 31. August Transferschluss.

13. August: Bayerns Alaba erleidet bei Supercup-Sieg schwere Knieprellung

Linksverteidiger David Alaba hat sich beim Supercup-Sieg des FC Bayern München eine schwere Prellung des linken Kniegelenks zugezogen. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Montag mitteilte, konnte eine Bänderverletzung aber ausgeschlossen werden. Das ergab eine Untersuchung des österreichischen Nationalspielers. Das Gelenk werde nun ruhiggestellt und täglich von der medizinischen Abteilung des FC Bayern kontrolliert und behandelt. Wann der 26-Jährige wieder ins Training einsteigen kann, soll je nach Heilungsverlauf von Tag zu Tag entschieden werden.

Alaba hatte in der Schlussphase des 5:0 der Münchner im Supercup am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt einen Schlag abbekommen und dann vorzeitig das Feld verlassen müssen.

Nationalspieler Rudy in Leipzig gesichtet

Der Leipziger Cheftrainer Ralf Rangnick will bis zum Schließen des Transferfensters unbedingt noch zwei Spieler für den RB Leipzig verpflichten. Einer davon könnte Nationalspieler Sebastian Rudy vom FC Bayern München sein. Laut Informationen der Leipziger Volkszeitung soll der 28-jährige Mittelfeldspieler am 10. August in Leipzig gewesen sein, um sich ein Bild von der RB-Trainingsakademie zu machen. Rudy könnte der gesuchte Ersatz für Naby Keita sein, der zum FC Liverpool gewechselt ist.

Nachdem die Sport Bild bereits Anfang August über das mögliche Interesse der Sachsen an Rudy berichtet hatte, bemühte sich Sportdirektor Rangnick um ein Dementi. "Unabhängig davon, ob Sebastian Rudy ein sehr guter Spieler ist - wie soll das für uns darstellbar sein?", fragte Rangnick zuletzt in einem Gespräch mit dem Kicker. Vor dem Hinspiel in der Qualifikation der Europa League gegen Universitatea Craiova sagte er aber auch zu Transfers: "Wer mich kennt, weiß, dass ich mich nicht mit einem Nein zufrieden gebe."

Foto: Swen Pförtner (dpa)

Auch der abwanderungswillige Emil Forsberg bleibt nach eigener Aussage trotz aller Wechselgerüchte in Leipzig. Und in die Causa Timo Werner kommt plötzlich wieder mehr Bewegung. "Wir werden versuchen, die Gespräche noch mal zu intensivieren. Es ist schön, dass bei ihm die Bereitschaft da ist, über dieses Jahr hinaus bei uns zu spielen", sagte Rangnick der Bild und betonte: "Aber letztlich geht es natürlich auch um die Finanzen." Die bislang selbst auferlegte Gehaltsobergrenze von drei Millionen Euro wird bei Werner auf jeden Fall deutlich überboten, Rudy dürfte auch in diesem Bereich liegen.

12. August: Bayern schießt Frankfurt mit 5:0 ab

Der FC Bayern München hat zum siebten Mal den deutschen Fußball-Supercup gewonnen. Das Team von Trainer Niko Kovac besiegte am Sonntagabend dank drei Treffern von Torjäger Robert Lewandowski Pokalsieger Eintracht Frankfurt mit 5:0 (2:0) und fuhr damit den ersten Titel der neuen Spielzeit ein. Kingsley Coman (63.) und Thiago (85.) sorgten für den deutlichen Endstand.

Foto: Silas Stein

Lewandowski hatte zuvor mit einem Dreierpack (21./26./54. Minute) im Alleingang für die Entscheidung gesorgt. Für die Münchner war es der dritte  Supercup-Titel in Serie, zudem gelang knapp drei Monate nach der 1:3-Finalniederlage im DFB-Pokal die Revanche gegen Frankfurt. Einen ausführlichen Spielbericht finden Sie hier.

Bayern tritt in Bestbesetzung im Supercup an

Der FC Bayern München setzt im Supercup auf seine bestmögliche Startformation. Trainer Niko Kovac bietet bei dem Gastspiel bei Pokalsieger Eintracht Frankfurt an diesem Sonntag (20.30 Uhr/ZDF/Eurosport) eine Offensive mit Robert Lewandowski, Thomas Müller, Arjen Robben, Franck Ribéry und Thiago auf. Neuzugang Leon Goretzka muss bei der Kovac-Rückkehr zur alten Wirkungsstätte zunächst auf der Bank Platz nehmen. Die angeschlagenen Jerome Boateng und James stehen wie erwartet nicht im Kader.

Der neue Eintracht-Trainer Adi Hütter verzichtet bei seinem ersten Pflichtspiel auf Vize-Weltmeister Ante Rebic. Der Kroate, dessen Vertragsverlängerung bis 2022 am Freitag verkündet wurde, war erst in dieser Woche ins Training eingestiegen und sitzt zunächst auf der Bank. Stattdessen bilden Mijat Gacinovic, Marco Fabián und Sébastian Haller das Offensivtrio.

FC Bayern: Neuer - Kimmich, Süle, Hummels, Alaba - Thiago, Martinez - Robben, Müller, Ribery - Lewandowski

Weltmeister Tolisso beim FC Bayern zurück

Weltmeister Corentin Tolisso ist beim FC Bayern zurück. Der Franzose zeigte am Sonntag bei seiner Rückkehr nach München seine goldene WM-Medaille und absolvierte auch schon das erste Training. Nach einigen Stabilitätsübungen schwang sich Tolisso auf das Rad und drehte zum Abschluss eine Laufrunde im Perlacher Forst. Der 24-Jährige hatte nach dem Titelgewinn in Russland noch bis zum 12. August Urlaub.

"Ich war jetzt lange weg aus München und freue mich natürlich, zurück zu sein. Ich werde alles geben, um mit meinem Verein in dieser Saison alles erreichen zu können", sagte der 24 Jahre alte Mittelfeldakteur.  Tolisso dachte auch noch einmal an die WM zurück: "Ich bin sehr glücklich, Teil der Mannschaft gewesen zu sein, die den zweiten Stern für mein Land geholt hat."

Für Tolisso geht es in den nächsten Tagen mit Leistungstests und Trainingseinheiten weiter. Der Franzose will bis zum Bundesligastart am 24. August gegen Hoffenheim fit sein. "Ich werde versuchen, schnellstmöglich voll bei der Mannschaft zu sein", sagte er auf der Internetseite des Vereins. "Tolisso hat sich die Zeit verdient, eine WM raubt sehr viel Energie", sagte Trainer Niko Kovac.

11. August: Klose freut sich über Sieg zum Einstand

Miroslav Klose ist mit einem Sieg als Trainer der U17 des FC Bayern gestartet. In der ersten Partie der neuen Saison in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest gewannen die Münchner am Samstag an ihrem Campus gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 3:1 (1:0). Torben Rhein (39. Minute), Malik Tillman (62.) und Marcel Sieghart (65.) erzielten die Tore für die Gastgeber. Nils Kohlbacher traf für Wiesbaden (77.).

"Die Vorfreude und das Kribbeln vor dem Spiel waren groß, umso schöner ist es, dass wir uns auch mit drei Punkten belohnen konnten", sagte Klose, Fußball-Weltmeister von 2014. "Wir sind natürlich sehr froh über den Auftaktsieg! In der ersten Halbzeit hat unser Ballbesitz-Fußball noch nicht so gut geklappt, der zweite Durchgang war dann aber deutlich besser."

Der 40-Jährige hatte Anfang Juli das Nachwuchsteam des Rekordmeisters übernommen. Klose, der zuletzt zum Trainerteam der Nationalmannschaft zählte, hat bei den Bayern einen Zweijahresvertrag. Von 2007 bis 2011 lief der 137-malige Nationalspieler als Profi für die Münchner auf.

10. August: Bericht: Jerome Boateng hat sich für PSG entschieden

Ist die Entscheidung gefallen? Laut der französischen Tageszeitung Le Parisien hat sich Jerome Boateng für PSG entschieden und wartet auf eine Einigung der Clubs. Im Raum steht eine Ablösesumme von 45 Millionen Euro. Ein Wechsel zum englischen Vizemeister ist in diesem Sommer ohnhin passé: Seit Donnerstagabend ist auf der Insel das Wechselfenster geschlossen.

Bayern-Coach Kovac: Im Supercup "was wettmachen" - Boateng eingeplant

Bayern-Coach Niko Kovac sieht den Supercup gegen seinen Ex-Club Eintracht Frankfurt als Revanche für das Pokal-Finale und plant den Wechselkandidaten Jérôme Boateng für das erste Pflichtspiel ein. "Jérôme ist gesund und eine Alternative", sagte der Trainer am Freitag. In seinem bis auf Fußball-Weltmeister Corentin Tolisso kompletten Kader seien alle gesund und fit bis auf James, der wegen eines Schlages auf das Sprunggelenk Probleme habe. In der Partie am Sonntag in Frankfurt will Kovac sowohl Spieler einsetzen, die die Sommervorbereitung von Beginn an mitgemacht haben, als auch WM-Starter, die später eingestiegen sind.

Kovac beschrieb das Match am Wochenende als wichtig, denn "wir haben den ersten Titel der Saison zu verteidigen". Dass es gegen den Verein geht, mit dem er selbst im Mai den Bayern den Finalsieg im DFB-Pokal vermasselt hatte, mache aus dem Duell "absolut ein besonderes Spiel". Bei den Spielern allerdings stünde eine Revanche im Fokus. "Jetzt fahren sie nach Frankfurt und wollen das wettmachen", sagte Kovac.

9. August: Bericht: Boateng-Verhandlungen mit Paris Saint-Germain starten

Nachdem der Wechsel von Jerome Boateng zu Manchester United vom Tisch ist, rückt der zweite Interessent in den Fokus. Trainer Thomas Tuchel würde den Weltmeister von 2014 offenbar gerne zu Paris Saint-Germain holen. Ein Angebot liegt dem FC Bayern bislang noch nicht vor, das könnte sich aber bald ändern: Wie die Bild-Zeitung berichtet, sollen bereits am Donnerstag konkrete Verhandlungen starten. Boateng-Berater Christian Nerlinger (45) soll die Gespräche mit PSG-Sportdirektor Antero Henrique führen. Am Ende könnte dann ein Angebot an den FC Bayern stehen.

8. August: Bayern-Sportdirektor Salihamidzic vor Supercup: "Jetzt wird es ernst"

Der FC Bayern München fühlt sich für den Supercup bei Eintracht Frankfurt gerüstet. "Jetzt kommt das erste richtige Spiel, das wollen wir natürlich gewinnen. Wir wollen versuchen, gleich am Anfang den ersten Titel zu holen", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic nach dem 20:2-Torschusstraining gegen den zehntklassigen FC Rottach-Egern. "Wir wollen erfolgreich in die Saison starten und uns einspielen. Jetzt wird es ernst."

Am Sonntag (20.30 Uhr) steht das Spiel zwischen Meister Bayern und Pokalsieger Eintracht Frankfurt an. Weniger auskunftsfreudig war Salihamidzic bei der Personalie Jérôme Boateng, der am Mittwochabend wegen einer Blessur ebenso wie der angeschlagene Serge Gnabry nicht eingesetzt wurde.

"Ich habe gesagt, darüber rede ich nicht. Ich werde euch benachrichtigen, wenn etwas passiert", sagte der Sportdirektor auf die Frage, ob der Weltmeister von 2014 am 1. September noch Bayern-Profi ist. Angeblich soll Boateng Manchester United abgesagt haben. "Davon weiß ich nichts, mit mir hat keiner gesprochen", sagte Salihamidzic. Als Interessent gilt weiterhin Paris Saint-Germain.

FC Bayern mit klarem 20:2-Sieg im Freundschaftsspiel in Rottach-Egern

Der FC Bayern München hat den erwartet klaren Sieg in einem Freundschaftsspiel eingefahren. Gegen den FC Rottach-Egern aus der A-Klasse gewann der deutsche Fußball-Rekordmeister am Mittwochabend mit 20:2 (7:2). Vor 2500 Zuschauern auf dem Platz in Rottach-Egern erzielten Sandro Wagner (3), Robert Lewandowski (3), Kingsley Coman (3), Maximilian Franzke (3), Thomas Müller (2), James Rodríguez (2), Joshua Kimmich, Thiago, Sebastian Rudy, und Franck Ribéry die Tore. Der Kolumbianer James kam erstmals in der Vorbereitung in einem Spiel zum Einsatz.

Für den Gastgeber aus der zehnten Liga trafen Dominik Pfluger und Andre Schmidt. Der Meister aus München startet am Sonntag im Supercup bei Pokalsieger Eintracht Frankfurt in die neue Pflichtspielsaison.

In der Vorbereitung war der klare Erfolg am Tegernsee der dritte Sieg. Zuvor hatte es vier Spiele gegen hochkarätige Gegner gegeben. Nach einem 3:1 gegen Paris Saint-Germain und zwei Niederlagen gegen Juventus Turin (0:2) und Manchester City (2:3) gewann das Star-Ensemble von Trainer Niko Kovac am Sonntag gegen Manchester United mit 1:0.

Bayern-Trainer Kovac: Lewandowski hat Wechselverbot akzeptiert

Bayern-Trainer Niko Kovac hat die Spekulationen um Stürmer Robert Lewandowski beendet. In einem Gespräch mit dem Polen machte Kovac dem Stürmer klar, dass ein Wechsel nicht in Frage komme. "Robert weiß, wie ich über ihn denke und was ich von ihm halte". sagte Kovac der Sport Bild.

"Er ist weltweit sicherlich unter den Top drei Stürmern auf dieser Position. Wir werden ihn daher mit Sicherheit nicht abgeben. Das ist die Aussage, die ich ihm mitgegeben habe. Robert hat das akzeptiert. Das hat mich sehr gefreut", sagte der Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München. Lewandowski war zuletzt immer wieder mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht worden. Der 29-Jährige Torjäger hat bei den Münchner noch einen Vertrag bis ins Jahr 2021.

Bayern-Trainer Kovac: Lewandowski hat Wechselverbot akzeptiert

Niko Kovac hat die Spekulationen um Stürmer Robert Lewandowski beendet. In einem Gespräch mit dem Polen machte Kovac dem Stürmer klar, dass ein Wechsel nicht in Frage komme. "Robert weiß, wie ich über ihn denke und was ich von ihm halte". sagte Kovac der Sport Bild.

"Er ist weltweit sicherlich unter den Top drei Stürmern auf dieser Position. Wir werden ihn daher mit Sicherheit nicht abgeben. Das ist die Aussage, die ich ihm mitgegeben habe. Robert hat das akzeptiert. Das hat mich sehr gefreut", sagte der Trainer. Lewandowski war zuletzt immer wieder mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht worden. Der 29-Jährige Torjäger hat bei den Münchner noch einen Vertrag bis ins Jahr 2021.

Vidal zu seinem Wechsel: "Barcelona viel größerer Schritt als Bayern"

Arturo Vidal hat bei seiner Vorstellung in Barcelona eine Spitze gegen seinen alten Klub, den FC Bayern, abgefeuert. Der 31-jährige Chilene wurde am Montag der Öffentlichkeit beim spanischen Meister vorgestellt. Auf die Frage hin, welchen der beiden Klubs er höher einschätzte, antwortete er: "Nach Barcelona zu wechseln, ist ein viel größerer Schritt als beim FC Bayern zu spielen. Für mich ist der FC Barcelona der größte Verein der Welt. Ich werde versuchen, dieses Team zu verbessern und will dabei helfen, alle Titel zu gewinnen."

Sätze, die die Verantwortlichen in München und die Fans des deutschen Rekordmeisters nicht allzu gerne vernehmen werden. Gut möglich, dass beim Chilenen auch ein wenig verletzter Stolz mitschwingt. Schließlich drängte der FC Bayern geradezu darauf, Vidal trotz eines bis 2019 laufenden Vertrags noch in diesem Jahr zu verkaufen. Schließlich wäre er im kommenden Jahr ablösefrei gewesen. Noch dazu hat der Klub im Mittelfeld gerade ein Überangebot an Spielern. Trotzdem dürfte dieser Entschluss an einem Spieler nagen, der in seiner Heimat den Namen "König Arturo" trägt.

Kovac nach Vidal-Wechsel: Noch 21 Weltklassespieler

"Wir haben beim FC Bayern 22, nach dem Abgang von Arturo noch 21 Weltklasse-Spieler", sagte der neue Coach des deutschen Fußball-Rekordmeisters im Interview der Bild-Zeitung. Auch nach dem Abschied des Chilenen sei noch "sehr viel Qualität" im Mittelfeld der Bayern, "da braucht sich niemand Sorgen machen".

Vidal sei "ein toller Spieler", meinte der 46-Jährige weiter. Aber wenn man als Südamerikaner ein Angebot eines spanischen Clubs bekommt, sei es normal, "dass er über einen Wechsel nachdenkt. Wir haben uns entschieden, dass wir ihm das ermöglichen."

Vidal war am Montag beim FC Barcelona offiziell vorgestellt worden. Der 31-Jährige erhielt einen Dreijahresvertrag beim spanischen Meister und Pokalsieger. Er sei "sehr glücklich, beim besten Club der Welt zu sein", hatte Vidal bei seinem ersten Auftritt bei den Katalanen gesagt. Die Ablösesumme für den Mittelfeldspieler mit dem Spitznamen "Krieger" soll bei 20 Millionen Euro liegen.

6. August: Spekulationen um Boateng-Wechsel zu ManUnited gehen weiter

Nach dem 1:0-Sieg des FC Bayern München ist weiter über einen möglichen Wechsel von Jérôme Boateng zu Testspielgegner Manchester United spekuliert worden. Nach Informationen von Bild und Sport Bild haben United-Verantwortliche Kontakt zum FC Bayern aufgenommen.

Foto: Peter Kneffel (dpa)

"Sie wissen doch ganz genau, dass wir darüber nicht reden", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic auf die Frage zum Stand in der Personalie.Es gebe "nichts Neues" bei Boateng, sagte Trainer Niko Kovac am Sonntagabend nach dem Erfolg. Boateng habe ein "richtig gutes Spiel gemacht" und er freue sich, dass der Innenverteidiger bei der Mannschaft sei. Für Boateng, der nach der Halbzeitpause eingewechselt wurde, war es das erste Spiel nach der Fußball-Weltmeisterschaft. 

Bayern-Kapitän Manuel Neuer geht nicht davon aus, dass Boateng die Münchner verlässt. "Er würde uns natürlich fehlen", sagte Neuer. "Ich fände es natürlich sehr schade, aber ich gehe jetzt mal nicht davon aus." Das Transferfenster in England schließt am 9. August. Außer Manchester gilt Paris Saint-Germain als Interessent.

5. August: FC Bayern gewinnt Spiel gegen Manchester United

Der FC Bayern München hat sein erstes Spiel in der umgebauten Allianz Arena gewonnen. Bei der Eröffnung gegen ManUnited gab es für die Fans am Sonntagabend zwar einen 1:0-Sieg, aber keine Leckerbissen.

Rudy, Botang und Kovac' Premiere: Das waren die FCB-News im August
15 Bilder
Alles auf Rot: Die Münchner Allianz Arena im neuen Look
Foto: dpa, FC Bayern München

Die Choreografie, die der Verein den Fans zur Eröffnung verordnet hatte, kam allerdings nicht bei allen gut an. Einige Fans äußerten ihren Ärger auf Spruchbändern.

Lesen Sie dazu den ausführlichen Bericht: Nach Arena-Umbau: Bayern gewinnen erstes Spiel "dahoam"

4. August: Barça freut sich auf "Krieger" Vidal

Der FC Barcelona freut sich auf Mittelfeldspieler Arturo Vidal vom FC Bayern München. Barça-Coach Ernesto Valverde bezeichnete den 31-jährigen Chilenen als "Krieger", der "ein bisschen anders" sei als seine Teamkollegen. "Wir hoffen, dass er Energie ins Mittelfeld bringen kann. Er hat viel Erfahrung und hat für alle Teams, bei denen er unter Vertrag stand, viele Matches bestritten", sagte Valverde. "Er ist daran gewöhnt, große Partien zu spielen."

Der Neuzugang wurde am Samstag in Barcelona erwartet und solle voraussichtlich Anfang nächster Woche offiziell präsentiert werden, hieß es. Beide Clubs hatten den Wechsel am Freitagabend offiziell gemacht. Vidal bekommt demnach einen Vertrag für drei Jahre.

Die Zeitung El Mundo würdigte den Chilenen als "körperliches Wunderwerk", während das Sportblatt AS betonte: "Er spielt so, wie er lebt, immer an der Grenze." Die katalanische Zeitung Sport titelte mit einem Bild des 31-Jährigen und einem einzigen Wort in gelben Lettern: "Fichado!" - Verpflichtet!

Vidal war im Sommer 2015 von Juventus Turin zum FC Bayern gekommen und hatte beim deutschen Fußball-Rekordmeister noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Der Chilene absolvierte 124 Pflichtspiele für die Münchner, dabei gelangen ihm 22 Tore. Vidal gewann mit dem FCB drei Meisterschaften, einmal den DFB-Pokal und zweimal den Supercup.

Foto:  Matthias Balk (dpa)

Die Münchner schaffen in ihrem Mittelfeld Platz und können sich noch über eine Ablöse von angeblich rund 18 Millionen Euro freuen. Vidal war zuletzt auch bei Inter Mailand gehandelt worden.

"Ich möchte mich im Namen des FC Bayern bei Arturo für drei tolle Jahre herzlich bedanken", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, "wir haben in dieser Zeit große Erfolge gefeiert, daran hatte Arturo maßgeblichen Anteil. Er ist auch in wichtigen Spielen immer vorangegangen, auf ihn konnten wir uns immer verlassen."

3. August: Vidal wechselt von Bayern München zum FC Barcelona

Der FC Barcelona und der FC Bayern München haben sich auf einen Wechsel des chilenischen Mittelfeldspielers Arturo Vidal zu den Katalanen geeinigt. Das gaben die beiden Vereine am Freitagabend auf ihren Homepages bekannt. Die Vertrag gelte für drei Jahre, schrieb der FC Barcelona. Noch steht die medizinische Untersuchung des 31-Jährigen aus. Vidal hat das Trainingslager der Münchner am Tegernsee am Freitag verlassen.

Bayern-Profi Müller warnt: Özil-Debatte "heuchlerische Diskussion"

In der Diskussion um Themen wie die umstrittenen Erdogan-Fotos mit Mesut Özil oder Streitigkeiten in der Politik hat Thomas Müller vor den Folgen gewarnt. "Wir schreiben genüsslich darüber und freuen uns, dass es Ärger gibt, und breiten es aus. Und am Ende wundern wir uns, wenn die Gesellschaft gespalten wird", sagte der Fußball-Nationalspieler am Freitag im Trainingslager des FC Bayern München in Rottach-Egern. Die Entwicklung bei solchen Themen sei "alarmierend".

Es werde immer versucht, "Störfeuer zu finden und breit zu treten", sagte der 28-Jährige. Dann wundere man sich, dass man einen "Scherbenhaufen" habe. Das Fußball-Geschäft sei Teil des Unterhaltungsbusiness, und bei sportlichen Dingen könne er etwas einstecken, sagte Müller. "Aber wenn es um gesellschaftliche Themen geht, da krieg' ich einen Vogel, wenn wir uns selbst zerfleischen und uns am Ende wundern, dass es überall nur noch Aua macht."

Müller sagte, dass er keine Medienschelte betreiben wolle. Zugleich aber meinte er zur Özil-Debatte: "Ein bisschen ist das eine heuchlerische Diskussion, die von den Medien sicherlich mitgetragen wird." Der DFB habe die Causa beenden wollen, Medien dagegen blickten auf Auflage und Klicks. "Es wurde immer nachgefragt, nachgebohrt, man hat das Thema aufgebauscht, jetzt hat man den Salat", sagte er.

"Sicherlich haben die Protagonisten auch keine sehr glückliche Rolle gespielt, egal ob auf Seiten des Verbandes oder auch die Spieler selbst", resümierte Müller. Von Rassismus in der Nationalmannschaft könne "absolut keine Rede sein". Özil hatte jüngst einen entsprechenden Vorwurf in Richtung Verbandsspitze erhoben.

FC Bayern hat Trainingslager am Tegernsee begonnen

Der FC Bayern München hat sein Trainingslager am Tegernsee begonnen. Trainer Niko Kovac hatte bei der Einheit am Donnerstagabend in Rottach-Egern vor rund 1500 Zuschauern mit Ausnahme von Weltmeister Corentin Tolisso den kompletten Kader zusammen. Einige Akteure wie James Rodríguez oder Wechselkandidat Arturo Vidal absolvierten ein individuelles Programm. Der Kolumbianer James war am Mittwoch ins Training eingestiegen. Der Franzose Tolisso kehrt erst nach dem Supercup (12. August) zurück.

Die deutschen WM-Teilnehmer um Manuel Neuer hatten vor einer Woche die Vorbereitung aufgenommen und auf die USA-Reise des deutschen Fußball-Rekordmeisters verzichtet. Seit Donnerstag stehen sie gemeinsam mit den Anfang Juli ins Training gestarteten Bayern-Stars auf dem Platz. Auch Jérôme Boateng, der vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain stehen soll, war bei der Einheit am Donnerstag dabei.

Die Münchner bereiten sich acht Tage am Tegernsee auf die neue Saison vor. Unterbrochen werden die Übungstage dort von einem Testspiel am Sonntagabend in München gegen Manchester United. Dazu bestreitet der Meister am kommenden Mittwoch noch ein Freundschaftsspiel gegen den FC Rottach-Egern.

FC Bayern hat einen weiteren Nachwuchsfußballer mit einem Profivertrag ausgestattet

Der 20 Jahre alte Maxime Awoudja unterzeichnete beim Serienmeister einen Kontrakt über drei Jahre bis Juni 2021.

Der in München geborene Innenverteidiger, dessen Eltern aus Togo kommen, durchlief seit dem neunten Lebensjahr alle Jugendteams der Bayern, wie der Verein mitteilte. In der vorigen Saison spielte Awoudja für die zweite Mannschaft in der Regionalliga.

In den vergangenen Monaten hatten schon Ron-Thorben Hoffmann, Lars Lukas Mai, Meritan Shabani und Franck Evina aus der eigenen Nachwuchsabteilung Profiverträge erhalten. Die drei letztgenannten haben sogar schon ihr Bundesliga-Debüt feiern können.

"Er ist ein schneller und spielstarker Innenverteidiger, der sein Potenzial bei unseren Amateuren und in den Trainingseinheiten mit den Profis bereits unter Beweis gestellt hat", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic über Awoudja.

Foto: Andreas Gebert (dpa)

Goretzka: Rat von Papa und Mama half bei WM-Analyse

"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich am besten damit fahre, wenn ich es in erster Linie mit mir selber ausmache", sagte Leon Goretzka bei seiner Vorstellung beim FC Bayern München. Er habe sich lange mit dem Vorrunden-Aus der DFB-Auswahl in Russland beschäftigt und überlegt, was man hätte besser man machen können und woran es gelegen habe, schilderte der Mittelfeldakteur.

"Bei so einem harten Schlag ist es sicher hilfreich, wenn man Menschen im Umfeld hat, mit denen man sich unterhalten kann. Das sind bei mir in erster Linie mein Vater und meine Mutter, die mir immer gute Ratschlage gegeben haben. Ohne sie wäre ich auch nicht hier, wo ich gerade bin", sagte Goretzka. Der Vertrag des ablösefrei vom FC Schalke nach München gewechselten Confed-Cup-Siegers läuft bis 2022.

Foto: Sven Hoppe (dpa)

"Er ist deutscher Nationalspieler. Wir versuchen, den Kern unserer Mannschaft deutsch zu halten", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. "Ich bin sicher und sehr optimistisch, dass wir in Zukunft viel Spaß an Leon und mit ihm viel Erfolg haben werden", sagte Salihamidzic.

Goretzka hielt sich bei Fragen zur Affäre um Mesut Özil zurück. "Insgesamt hat das schon sehr hohe Wellen geschlagen. Die Leute, die sich gerne zu Rücktritt und dem Post äußern möchten, haben das gemacht", sagte er. "Ich denke, dass es dabei bleiben sollte. Ich möchte mich auf die Aufgaben hier konzentrieren. Die sind für mich groß genug und deswegen möchte ich persönlich dazu nichts sagen."

Özil war vor der WM wegen Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in die Kritik geraten. In einer schriftlichen Erklärung nach der Endrunde hatte der Profi des FC Arsenal Rassismus-Vorwürfe gegen den Deutschen Fußball-Bund und Präsident Reinhard Grindel erhoben. Der nun ehemalige Nationalspieler kassierte dafür harte Kritik. Verband und Grindel wiesen die Vorwürfe zurück.

WM-Teilnehmer James zurück im Bayern-Training

Der Kolumbianer James Rodríguez hat die Saisonvorbereitung beim FC Bayern München aufgenommen. Der WM-Teilnehmer, der mit seiner Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland im Achtelfinale gegen England ausgeschieden war, absolvierte am Mittwoch eine lockere Laufeinheit. Anschließend arbeitete der 27-Jährige individuell im Leistungszentrum.

Trainer Niko Kovac muss im Trainingslager Rottach-Egern von Donnerstag an nur noch auf Frankreichs Weltmeister Corentin Tolisso verzichten. Tolisso steigt erst nach dem Supercup (12. August) ins Training ein.

2. August: FC Bayern startet Trainingslager am Tegernsee

Der FC Bayern startet am Donnerstag sein Trainingslager am Tegernsee. Bis zum 9. August bereitet Trainer Niko Kovac die Mannschaft in Rottach-Egern auf die nahenden Pflichtspielaufgaben vor. Unterbrochen wird das Trainingslager am 5. August durch ein Testspiel in München gegen Manchester United.

Kovac kann am Tegernsee endlich fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Nachdem die WM-Teilnehmer die USA-Reise ausließen, trainieren sie nun mit den Teamkollegen zusammen. In Rottach-Egern muss Kovac nur noch auf Weltmeister Corentin Tolisso verzichten. Der Franzose steigt erst nach dem Supercup (12. August) ins Training ein.

1. August: RB Leipzig soll an Rudy interessiert sein - Rangnick dementiert

RB Leipzig hat Spekulationen über ein Interesse des sächsischen Fußball-Bundesligisten an Nationalspieler Sebastian Rudy vom Rekordmeister FC Bayern München zurückgewiesen. "Unabhängig davon, ob Sebastian Rudy ein sehr guter Spieler ist - wie soll das denn für uns darstellbar sein? Damit beantwortet sich dieses Gerücht von selber", sagte Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick. Es stehe einem darüber hinaus nicht zu, über Spieler anderer Vereine zu sprechen, sagte Rangnick.

Foto: Swen Pförtner (dpa)

Über das angebliche Interesse der Leipziger an dem 28 Jahre alten Mittelfeldspieler hatte die Sport Bild berichtet. Wie das Magazin weiter schrieb, soll Rangnick auch schon Kontakt zu Rudys Management aufgenommen haben. 

Mit einer Verpflichtung von Rudy würden die Leipziger gegen ihre immer wieder propagierten und selbst auferlegten Leitlinien verstoßen. Die Sachsen wollen nur Spieler bis 23 Jahre holen. Zudem würden wohl auch die Kosten - sowohl Ablösesumme als auch Gehalt - für Rudy die bisherigen Ausgaben für Spieler übersteigen. 

Rudy hat bei den Bayern einen Vertrag mit Gültigkeit bis zum 30. Juni 2020. Er war vor einem Jahr von 1899 Hoffenheim zu den Münchnern gewechselt. Bei der TSG spielte Rudy von 2010 an, Rangnick und Rudy kennen sich aus dortigen gemeinsamen Zeiten. Der mittlerweile 60 Jahre alte RB-Trainer hatte den Profi damals von Stuttgart nach Hoffenheim geholt.

Rummenigge: Pavard wechselt diesen Sommer nicht nach München

Fußball-Weltmeister Benjamin Pavard wird laut Karl-Heinz Rummenigge in diesem Sommer nicht vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München wechseln. "Nein", sagte der Vorstandschef des FC Bayern München in der Sport Bild auf die Frage, ob der Franzose im Falle eines Weggangs von Jérôme Boateng sofort kommen würde, und begründete dies mit den Optionen der Münchner: "Wir haben Hummels, wir haben Süle, wir haben Martinez, der in der Innenverteidigung spielen kann, auch Alaba und noch zwei junge Spieler, Lukas Mai und Chris Richards. Das ist viel Qualität."

Nach seiner starken WM mit Frankreich war der 22 Jahre alte Verteidiger Pavard zuletzt verstärkt mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister in Verbindung gebracht worden. Der SWR hatte berichtet, dass der Franzose bereits während des Turniers in Russland einen ab 2019 gültigen Vertrag bei den Münchnern unterschrieben habe.

Im kommenden Sommer kann Pavard, der am 13. August in Stuttgart zum Training erwartet wird, die Schwaben dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro verlassen.

31. Juli: Sicherer Job dank Trainer-Ablöse? Kollegen zweifeln an Kovac' These

Mit seinem Wunsch nach höheren Ablösesummen für Fußball-Trainer stößt der neue Bayern-Coach Niko Kovac auf geteilte Reaktionen. Gladbach-Coach Dieter Hecking sagte der Bild-Zeitung, es sei zwar bedenklich, dass Trainer im Schnitt nicht einmal mehr zwei Jahre Zeit bei einem Verein bekämen. "Ich wage allerdings zu bezweifeln, ob allein die höhere Ablöse etwas bringt - wenn der sportliche Erfolg dauerhaft ausbleibt, werden die Vereine auch trotz Ablöse reagieren."

Kovac hatte dem Kicker gesagt, dass höhere Ablösen für Trainer dazu führen könnten, dass ein Trainer "längere Überlebenschancen" hat. Sein Argument: "Wenn man für jemanden viel Geld ausgibt, will man das nicht schnell wieder verlieren." Er selbst konnte dank einer Klausel im Vertrag von Eintracht Frankfurt zum FC Bayern wechseln - für angeblich 2,2 Millionen Euro.

30. Juli: FC Bayern nach USA-Reise wieder zurück in München

Der FC Bayern ist nach seiner USA-Reise am späten Montagvormittag wieder in München angekommen. Nach acht Stunden Flugzeit landete der deutsche Fußball-Rekordmeister in der Heimat. Trainer Niko Kovac bat seine Mannschaft auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße noch zu einer regenerativen Einheit. Erst danach steht für die Münchner erstmal ein kurzes Durchschnaufen an.

In den USA hatte das Team gegen Juventus Turin (0:2) und Manchester City (2:3) verloren. "Wir haben die Tage hier sehr gut genutzt", resümierte Kovac nach dem Trip nach Amerika. Am Donnerstag geht es für den FC Bayern eine Woche ins Trainingslager an den Tegernsee.

Kovac bekräftigt: Lewandowski wird FC Bayern nicht verlassen

Bayern-Trainer Niko Kovac hat erneut betont, dass er für die neue Saison mit Torjäger Robert Lewandowski plant. Der Stand sei klar: "Er wird diesen Verein nicht verlassen. Wir wollen ihn mit Sicherheit nicht abgeben", sagte der Coach des deutschen Fußball-Rekordmeisters in einem Interview des TV-Senders Sky Sports News HD vor der Rückkehr der Münchner von ihrer USA-Reise.

Kovac räumte ein, dass sich der 29 Jahre alte Pole mit Abwanderungsgedanken beschäftige. "Es ist richtig, dass Robert damit spielt, woanders hinzugehen. Nur das eine ist, was er gerne möchte, und das andere ist, was wir möchten", sagte Kovac und stellte fest: "Wir entscheiden. Robert hat einen Vertrag - ich weiß gar nicht wie lange -, den wird er so lange wie möglich hier erfüllen." Der Kontrakt von Lewandowski läuft noch bis 2021.

Kovac lobte den Nationalspieler: "Robert Lewandowski steht für Erfolg, und für Tore, und das wird er auch in Zukunft beweisen." Lewandowski soll sich angeblich in München nicht mehr ausreichend wertgeschätzt fühlen. Beim Halbfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid war er ohne Treffer geblieben.

Bayern-Trainer Kovac will Neuer als Kapitän behalten

Niko Kovac will als neuer Cheftrainer die Hierarchie beim FC Bayern München nicht umkrempeln. Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer werde auch unter ihm Kapitän bleiben, sagte Kovac dem Kicker. Auch die Frage, ob Thomas Müller weiter als Neuers Stellvertreter fungieren werde, bejahte der 46-Jährige. "Wir werden nichts ändern", sagte Kovac.

Prinzipiell könnte er die Kapitänsbinde allerdings zahlreichen Spielern geben, merkte der Trainer an. Arjen Robben, Franck Ribéry, Mats Hummels und Jérôme Boateng seien "auch alle Kapitäne, wenn auch ohne Binde".

Kovac würde sich zudem wünschen, dass im Profi-Fußball für Trainer höhere Ablösen gezahlt würden. Er selbst konnte dank einer Klausel im Vertrag von Eintracht Frankfurt zum FC Bayern wechseln - für angeblich 2,2 Millionen Euro.

Mit höheren Ablösesummen für Trainer könnte nach Ansicht von Kovac erreicht werden, "dass ein Trainer längere Überlebenschancen hat. Wenn man für jemanden viel Geld ausgibt, will man das nicht schnell wieder verlieren."

29. Juli: Rummenigge: Noch keine Entscheidung zwischen Boateng und PSG

In den aus Sicht des FC Bayern München immer noch möglichen Transfer von Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng zu Paris Saint-Germain ist keine neue Bewegung gekommen. "Wir hatten - Stand heute - keinen Kontakt mit Paris Saint-Germain", berichtete Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Sonntag in Miami.

Er habe aber Kenntnis, dass Boatengs Berater mit PSG in Kontakt stünden. "Dort ist aber noch keine finale Entscheidung gefallen", sagte Rummenigge. Der 62-Jährige merkte an, dass der FC Bayern bei dem möglichen Transfer noch nie über Geld gesprochen habe.

Rummenigge sagte zum Abschluss der USA-Reise, dass der Impuls für einen möglichen Wechsel in diesem Sommer von Boateng gekommen sei. "Jérôme ist nach der Saison zu uns gekommen und hat uns mitgeteilt, dass er sich durchaus vorstellen könnte, zum Ende seiner Karriere nochmal etwas anderes zu machen", erklärte Rummenigge. "Wir haben darüber ausführlich diskutiert und ihm gesagt, dass wir, wenn er einen Club hat, der bereit ist, eine interessante Ablöse zu zahlen, in Gesprächsbereitschaft sind."

Foto: Sven Hoppe (dpa)

Boatengs langfristiger Vertrag in München läuft noch bis 2021. Als diskutable Ablösesumme wird eine Summe von 50 Millionen Euro plus X für den Innenverteidiger und Weltmeister von 2014 veranschlagt.

VfB-Manager Reschke: Noch keine Anfrage für Weltmeister Pavard

Der VfB Stuttgart hat laut Sportvorstand Michael Reschke noch kein Angebot für seinen umworbenen Fußball-Weltmeister Benjamin Pavard erhalten. "Wir gehen fest davon aus, dass Benji noch eine Saison bei uns spielt. Es ist noch keine Anfrage für ihn bei uns eingegangen", sagte Reschke am Sonntag der Bild.

Foto: Christoph Schmidt (dpa)

Nach seiner starken WM mit Frankreich war der 22 Jahre alte Verteidiger zuletzt verstärkt mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht worden. Der SWR hatte berichtet, dass Pavard bereits während des Turniers in Russland einen ab 2019 gültigen Vertrag beim deutschen Rekordmeister unterschrieben habe. Im kommenden Sommer kann Pavard die Schwaben dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro verlassen.

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