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Umstrittene Trauerfeier
12.03.2019

Chemnitzer Folgen

Verein trennt sich von drei Mitarbeitern und stellt Strafanzeige

Strafanzeige, weitere personelle Konsequenzen und Ermittlungen: Die Aufarbeitung der umstrittenen Trauerfeier um einen toten Rechtsextremen wird den insolventen Chemnitzer FC und die Stadt noch länger beschäftigen. Der Verein trennte sich am Montag von drei weiteren Mitarbeitern und stellte Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft in Chemnitz. Der Nordostdeutsche Verband leitete Ermittlungen ein, der Deutsche Fußball-Bund distanzierte sich von den Ereignissen.

Die Trauerbekundung für Thomas Haller löste vielerorts Unverständnis und Entsetzen aus. Sachsens Innenstaatssekretär Günther Schneider verurteilte die Aktion und sprach bei einer Sicherheitskonferenz mit den Innenministern von Sachsen-Anhalt und Thüringen in Erfurt von einem „unsäglichen Ereignis“. Es sei völlig inakzeptabel, dass ein Fußballklub ein solches Gedenken veranstalte. Der Verein hatte am Sonntag zunächst darauf hingewiesen, dass es sich um keine offizielle Trauerbekundung gehandelt habe.

Am Montag distanzierten sich auch „die Chemnitzer FC Fußball GmbH, ihre Gesellschafter und Sponsoren sowie der Insolvenzverwalter als Vertreter des Chemnitzer FC e.V.“ von den Ereignissen. Zudem beendete der Verein die Zusammenarbeit mit seinem bisherigen Stadionsprecher, einem Mitarbeiter der Kommunikationsabteilung und der Fanbeauftragten, die auch SPD-Stadträtin ist.

Sie hatte in einem später gelöschten Post bei Facebook den Tod Hallers betrauert. Neben einer Art Schweigeminute hatten in Schwarz gekleidete Fans in der Südkurve auch noch eine Pyro-Show in Rot und Weiß gezündet, wie TV-Bilder zeigten. Zudem wurde ein Porträt Hallers, der als Mitbegründer einer ehemaligen rechtsextremen Organisation galt, auf der Video-Leinwand gezeigt vor der Partie des Chemnitzer FC gegen die VSG Altglienicke (4:4).

„Die Würdigung eines Nazis im Stadion des Chemnitzer FC widerspricht meinen tiefsten Grundüberzeugungen“, sagte Insolvenzverwalter Klaus Siemon. Er hatte erst nachträglich von den Vorkommnissen erfahren, war selbst nicht im Stadion gewesen. Thomas Uhlig hatte bereits am Sonntag aus den Ereignissen Konsequenzen gezogen. Der Kaufmännische Geschäftsführer war zurückgetreten. (dpa)

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