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Nando Rafael
15.02.2010

FC Augsburg: Der "kleine Tyson" schlägt von Anfang an zu

Nando Rafael vom FC Augsburg.
Foto: Fred Schöllhorn

Nando Rafael stand gegen Fortuna Düsseldorf erstmals in der Startelf des FC Augsburg und überzeugte. In seiner kurzen Zeit beim FCA hat er schon einen schlagkräftigen Spitznamen verpasst bekommen. Von Robert Götz

Als Nando Rafael (26) nach 80 Minuten den arg ramponierten Rasen in der Impuls-Arena verließ, da gab es für den neuen Stürmer des FC Augsburg lauten Szenenapplaus der Augsburger Fans. Und das nicht nur, weil der gebürtige Angolaner mit deutschem Pass mit seinem 2:0 nach einer Stunde gegen Fortuna Düsseldorf alles klarmachte, sondern auch weil Rafael den Part als Partner von Torgarant Michael Thurk mit einer neuen Qualität erfüllte.

Zum ersten Mal durfte der Neuzugang nach seinem Wechsel von Aarhus zum FC Augsburg von Beginn an ran. Gut möglich, dass der Düsseldorf-Auftritt der Beginn einer längeren torhungrigen Beziehung ist. Wie beim 2:0-Pokalsieg gegen Köln am Mittwoch, teilten sich die beiden Offensivakteure die Tore. Dabei könnten die äußerlichen Unterschiede des Duos fast nicht größer sein. Auf der einen Seite der blonde Frankfurter, dem die Schlitzohrigkeit in jeder Faser seines schlanken, blassen Körpers anzumerken ist. Der schmalbrüstige Thurk ist kaum zu fassen, schnell mit den Beinen und schnell in der Antizipation. Wie beim 1:0 in der 2. Minute, als er schon längst da stand, wo Jens Hegeler den Ball hinbugsierte. Ein Phantom, das in dieser Saison schon 20 Mal zuschlug.

Auf der anderen Seite der muskulöse, dunkelhäutige Rafael, der erstmals von Anfang an bewies, warum er vor seiner Flucht von Gladbach nach Dänemark ("Ich wollte wieder Fußball spielen") über 100 Bundesliga-Spiele (für Hertha und die Borussia) absolvierte.

Rafael vereint zwei Dinge, die ihn in Zukunft zu einem kongenialen Partner von Thurk machen könnten. Er hat die körperliche Robustheit von Sandor Torghelle, doch wirkt der Ungar, der bisher meist neben Thurk stürmte, oft wie ein etwas unbeholfener Grobmotoriker gegen den technisch beschlagenen Rafael. Kaum ein Ball versprang ihm, egal ob flach am Boden oder im Luftkampf angespielt, Rafael verarbeitete das Spielgerät meist fußgerecht für seine Mitspieler.

"Ich spiele mit allen gern zusammen, aber Nando hat nicht umsonst den Spitznamen ,kleiner Tyson' bei uns", beschrieb Michael Thurk seinen gestrigen Partner. "Er ist ein Kraftpaket, den keiner wegstößt oder umwirft. Er kann den Ball gut halten und auch verteilen", lobte Thurk nach dem souveränen Heimsieg. Und Rafael ist auch torgefährlich. In der 60. Minute schob er den selbstlosen Pass von Thurk mit viel Übersicht zum entscheidenden 2:0 ein. Es war der erste Assist von Thurk in dieser Saison. "Ich habe ja schon öfters für meine Kollegen aufgelegt, aber die haben halt nicht getroffen", sagte Thurk. Rafael tat es.

"Wir haben um jeden Zentimeter gekämpft"

Rafael gab sich nach seinem gelungenen Auftritt bescheiden: "Es war nicht einfach. Ich habe in der Vergangenheit nicht so viele Spiele gemacht und ich musste erst meinen Rhythmus finden." Rafael machte noch einmal deutlich, dass es gar nicht so einfach war, nach dem Pokalhighlight wieder in den Liga-Alltag zurückzukehren: "Nach der Euphorie im Pokal ist es oft schwer, dies auch in den Punktspielen wieder umzusetzen. Aber wir haben gezeigt, dass wir auch eine mental starke Mannschaft haben. Wir haben um jeden Zentimeter gekämpft."

Wie Rafael auch: "Mir fehlt noch ein wenig die Kraft und die Kondition. Nach 75 Minuten war ich am Ende, und das habe ich dem Trainer angedeutet." Es dauerte noch fünf Minuten, dann durfte Rafael seinen persönlichen Abschied genießen. Von Robert Götz

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