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Turnier in Sheffield
02.05.2022

Ronnie O'Sullivan zum siebten Mal Snooker-Weltmeister

Zum siebten Mal Titelträger: Ronnie O'Sullivan.
Foto: Zac Goodwin/PA Wire/dpa

Diesen Titel will Ronnie O'Sullivan unbedingt. Der markante Engländer zieht nach WM-Trophäen mit dem Schotten Hendry gleich. Dabei wird ihm jüngst geraten, er könne allmählich zurücktreten.

Ronnie O'Sullivan ist nach einjähriger Abstinenz zurück auf dem Snooker-Thron und hat nach Weltmeistertiteln mit dem großen Stephen Hendry gleichgezogen.

Der 46 Jahre alte Engländer mit dem Spitznamen "The Rocket" besiegte seinen Landsmann Judd Trump mit 18:13 und krönte sich damit beim wichtigsten Turnier der Welt zum siebten Mal als Champion. Im Crucible Theatre von Sheffield ließ O'Sullivan keinerlei Zweifel an seiner Dominanz, die vierte Session dauerte nicht mehr besonders lang. Der Weltmeister kassiert 500.000 Pfund (rund 596.000 Euro).

Für O'Sullivan verlief das Turnier nach Maß

Nach 2001, 2004, 2008, 2012, 2013 und 2020 schlug der für sein polarisierendes Auftreten bekannte O'Sullivan ein siebtes Mal zu - der Schotte Hendry schaffte diese Anzahl an Titeln zwischen 1990 und 1999. "Das ist eine große Ehre für mich, die Zahl der WM-Trophäen mit ihm zu teilen. Er hat Snooker auf ein ganz neues Level gehoben", lobte Hendry. Widersacher Trump war in weiten Phasen des Finalduells Statist und konnte "The Rocket" zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährden.

Für O'Sullivan verlief nicht nur das Finale, sondern das gesamte 17-tägige Turnier nach Maß. Vor dem Endspiel besiegte er seinen ewigen Rivalen John Higgins aus Schottland deutlich mit 17:11. Auch die ersten drei Runden gegen seine Landsleute David Gilbert (10:5) und Mark Allen (13:4) sowie den Schotten Stephen Maguire (13:5) bereiteten dem häufig als Snooker-Genie beschriebenen Akteur von der Insel überhaupt keine Probleme.

"The Rocket" polarisiert wie kein Zweiter

O'Sullivans Karriere war von Suchtproblemen und Depressionen begleitet. In dem Gentleman-Sport polarisiert "The Rocket" wie kein Zweiter, das zeigte sich in Anflügen auch im Finale. In der ersten Session am Vortag hatte er sich mit Schiedsrichter Olivier Marteel angelegt. Erst verwickelte der Primus den Referee in eine lautstarke Diskussion, später sagte er im TV-Interview bei Eurosport: "Ich denke, er sucht nur nach Ärger." Im Snooker gilt so eine Aussage schon als Affront.

O'Sullivan dürfte die siebte WM-Krönung auch deshalb besonders gut schmecken, weil ihm unmittelbar vor dem Turnier noch der Abschied nahegelegt wurde. Der iranische WM-Debütant Hossein Vafaei hatte die Umgangsformen des Weltklasseakteurs bemängelt. "Vieles, was er sagt, frustriert mich. Was für eine Legende bist du, wenn du Leute als Idioten bezeichnest?", sagte Vafaei. Es sei Zeit, O'Sullivan zu sagen: "Geh in Rente, Mann. Tritt zurück." Der Engländer reagierte inhaltlich kaum darauf und gab sich ganz gelassen. Die sportliche Antwort präsentierte er nun im Crucible Theatre.

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