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  3. Das Blaue kommt zum Grünen: Die Prosecco-Flasche richtig recyceln

Das Blaue kommt zum Grünen
21.01.2022

Die Prosecco-Flasche richtig recyceln

Den Schraubdeckel von leeren Gläsern kann man abmachen, muss man aber nicht.
Foto: Silvia Marks/dpa-tmn

Recyceln bringt was: Jede neue grüne Glasflasche besteht aus bis zu 90 Prozent Scherben. Allerdings: Nicht jedes Glas kann auch im Altglas-Container landen.

Wohin gehört blaues Altglas? Diese Frage stellen sich viele am Glascontainer, und die Antwort ist einfach: Weißes kommt in den Container für weißes Glas, braunes in den fürs Braune. Und der Container für Grünglas ist das Sammelbecken für alle andersfarbigen Gläser.

Beim Einschmelzen und Recyceln kann Grünglas mit andersfarbigem Glas vermischt werden, ohne dass die Farbe beeinträchtigt wird, erläutert die Initiative "Mülltrennung wirkt". Anderes sei dies, wenn etwa eine braune Flasche in die Sammlung von Weißglas gerät. Beim Einschmelzen verfärbt sich dann die gesamte Glasmasse und kann nur noch beschränkt zu neuen Verpackungen gegossen werden.

Deckel abschrauben ist eine Kür, aber kein Muss

Übrigens: Deckel müssen nicht extra abgeschraubt werden. Zwar gehören sie eigentlich in die gelbe Tonne, aber wer mal vergisst, den Deckel vor dem Einwerfen in den Container abzumachen, kann beruhigt sein: Die Sortieranlage für Glas können die Deckel herausfiltern, so die Initiative der dualen Systeme in Deutschland, die mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung der Abfälle organisieren.

Es können alle leeren Verpackungen aus Glas im Container landen. Also auch Öl-, Ketchup- und Soßen-Flaschen, Rotkohl-, Gurken- oder Marmeladengläser, aber auch Cremetiegel, Parfümflakons und Verpackungen für Medikamente wie leere Hustensaft-Flaschen.

Andere Glasreste extra entsorgen

Andere Glasprodukte gehören aber nicht ins Altglas: Kaputte Trinkgläser, leergebrannte Kerzengläser zum Beispiel, genauso wenig wie zerbrochene Fensterscheiben oder Spiegel-Splitter. In der Regel handelt es sich dabei um andere Glasarten mit unterschiedlicher Beschaffenheit. Ihre Schmelzpunkte sind daher anders, sie können nicht gemeinsam verwertet werden.

Der Tipp der Recyclingexperten: Solche Glasreste direkt zum Wertstoffhof bringen und dort vom Fachpersonal sortieren lassen. Oder, wenn es sich um kleinere Gegenstände handelt, können die Produkte oder ihre Scherben auch in den Restmüll.

Bringt das Sortieren eigentlich was?

Ja, sagt die Brancheninitiative. Recyclingglas gelte als wichtigster Rohstoff für die Glasherstellung. Jede neue Flasche bestehe aus 60 Prozent Altglas oder Verpackungen, bei grünem Glas seien es sogar bis zu 90 Prozent.

Man spare durch das Recycling außerdem Energie und die Ressourcen dafür ein: Zehn Prozent Scherben reduzierten die Schmelzenergie um drei Prozent und die CO2-Emissionen um 3,6 Prozent.

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