Bundesamt widerspricht Greenpeace: Beeren unschädlich
Braunschweig (dpa) - Anders als von Greenpeace behauptet, sind deutsche Johannisbeeren nach Darstellung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) nicht gesundheitsschädlich.
In den von der Umweltschutzorganisation untersuchten Beerenproben seien keinerlei Chemikalienrückstände gefunden worden, die über dem gesetzlich zulässigen Höchstgehalt liegen, teilte die Braunschweiger Behörde am Mittwoch (28. Juli) mit. Die Waren seien lebensmittelrechtlich daher nicht zu beanstanden. Sie stellten für Verbraucher auch kein Gesundheitsrisiko dar.
Greenpeace hatte am Montag (26. Juli) erklärt, dass einige der nachgewiesenen Substanzen in den Beerenproben aus vier deutschen Lebensmittelketten nervengiftig oder krebserregend wirken sowie den Hormonhaushalt und die Fortpflanzung beeinträchtigen könnten. Bio-Produkte seien im Test rückstandsfrei gewesen.
Das BVL erklärte, auch die Greenpeace-Aussage, dass "erneut Pestizide ohne EU-Zulassung aufgetaucht" seien, sei nicht korrekt. Die in den Proben nachgewiesenen 21 Wirkstoffe seien zulässig. Zudem sei die Darstellung, Johannisbeeren aus deutscher Produktion "beinhalteten die illegalen Agrargifte Dodin und Difenoconazol" fraglich. Die für diverse andere Obstkulturen zugelassenen Substanzen seien in den Beeren-Proben in so niedriger Konzentration gemessen worden, dass die Rückstände auch durch eine sogenannte Abdrift aus benachbarten Kulturen stammen könnten.
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