Fünf Tipps rund ums Osterei
Wie lang hält sich ein Ei im Kühlschrank? Und wohin mit den bunten Schalen? Für Eier-Freunde gibt es rund um Ostern viel zu beachten - schon allein, damit das Ei beim festlichen Sonntagsfrühstück nicht plötzlich stinkt.
Man kann es kochen und bemalen, man kann Rühr- und Spiegelei daraus machen, Kuchen damit backen oder es als Dekoration verwenden: Das Ei zählt zu den vielfältigeren Lebensmitteln und ist entsprechend populär - zu Ostern erst recht. Sechs Tipps rund um das Osterei im Überblick.
1. Herkunft erkennen: Auf bereits fertig gefärbten Eiern, wie sie im Handel vor Ostern oft angeboten werden, muss kein Herkunftscode stehen. Wer nur bestimmte Eier kaufen will, muss daher auf das Bio-Zeichen oder das KAT-Siegel für Eier aus Boden-, Freiland- oder Biohaltung achten. Darauf weist die Verbraucherzentrale Hessen hin.
2. Kühl lagern: Nach dem Einkauf gehören Eier sofort in den Kühlschrank - möglichst getrennt von anderen Lebensmitteln, wie die Verbraucherzentrale Bayern erklärt. Gekochte und selbst gefärbte Ostereier halten sich im Kühlschrank vier Wochen, fertig gefärbt verkaufte Eier sogar länger. Hat die Schale Risse, sollte man sie allerdings schnell verbrauchen.
3. Schale in den Biomüll: Eierschalen bestehen überwiegend aus Kalk und dürfen in die Biotonne. Das gilt auch für bunte Ostereier, die mit Lebensmittelfarben gefärbt sind. Darauf weist der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) in Berlin hin. Auch Eierkartons aus Pappe dürfen im Biomüll landen, allerdings nur in geringen Mengen.
4. Reste kreativ verwerten: Hartgekochte Eier lassen sich zum Beispiel zu Russischen Eiern weiterverarbeiten. Dafür halbiert man sie, rührt das herausgenommene Gelb mit Senf, Mayonnaise, Gürkchen, Salz, Pfeffer und Kräutern cremig und füllt diese Masse dann per Spritzbeutel wieder in die Eierhälften ein, erklärt die Kochbuchautorin Christiane Kührt. Auch flüssige Eiermasse kann in einem geschlossenen Behälter für kurze Zeit im Kühlschrank lagern, sagt die Back-Bloggerin Kathrin Runge.
5. Veganes Ei: Wer keine tierischen Eier mag oder essen kann, kann sich selbst gemachte Energie-Eier ins Körbchen legen. Diese bestehen zum Beispiel aus Nüssen und Trockenfrüchten wie Datteln und Feigen, verziert werden sie mit Hibiskuspulver, Matcha oder Kakaopulver. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung hin. Auch Ostergebäck ohne tierische Produkte ist möglich - zum Beispiel mit einem Hefezopf aus Dinkelmehl, Hefe, Sojamilch, veganer Margarine, Zucker und Salz. (dpa)
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