Massagen: Bei Verspannungen nicht immer ratsam
Eine wohltuende Massage kann Rückenschmerzen lindern. Halten die Beschwerden über einen längeren Zeitraum an, sollten Betroffene allerdings einen Arzt aufsuchen. Es könnte sich um Warnsignale für einen Bandscheibenvorfall handeln.
Bei länger als eine Woche andauernden und ausstrahlenden Rückenschmerzen sollten Betroffene zum Arzt gehen, anstatt sich selbst eine Massage zu verordnen. Denn die Beschwerden können Warnsignale für ernsthafte medizinische Probleme wie einen Bandscheibenvorfall sein, sagt Detlef Detjen von der Aktion Gesunder Rücken (AGR). Druck auf die falschen Stellen durch Massagen oder auch einen Massagesessel kann die Schmerzen noch verstärken. Der Experte betont aber: "Man muss nicht bei jedem Zipperlein zum Arzt."
Keine dauerhafte Hilfe
Weil Rückenschmerzen bei den meisten Betroffenen durch muskuläre Probleme verursacht werden und nicht gleich einen Bandscheibenvorfall bedeuten müssen, können selbst verordnete Massagen oft Linderung bringen. Allerdings helfen sie nicht dauerhaft gegen Rückenschmerzen, sondern nur für den Moment.
Um die Probleme langfristig in den Griff zu bekommen, empfiehlt Detjen daher vor allem Bewegung: Mal mit dem Fahrrad statt dem Auto fahren oder die Treppe statt des Fahrstuhls nehmen. Am besten ist aber, nicht erst etwas zu tun, wenn die Schmerzen schon da sind, sondern etwa mit Bewegung und einem rückengerechtem Umfeld vorzubeugen. Außerdem rät er, durch gesunde Ernährung Übergewicht zu vermeiden. Denn auch das kann zu Rückenbeschwerden führen. (dpa)
Rückenübungen des Vereins Aktion Gesunder Rücken
Nachhaltiger Zähneputzen: 7 Dinge, die Sie wissen sollten
Zur täglichen Arbeit am Bildschirm: Welche Brille brauche ich?
Lässt ab Mitte 40 die Sehkraft nach, haben Beschäftigte zunehmend Probleme, wenn sie längere Zeit am Monitor arbeiten. Muss es dann gleich eine Gleitsichtbrille sein?
Psychotherapie: Welche Methode passt am besten zu mir?
Ängste, Depression oder psychosomatischen Erkrankung - eine Psychotherapie kann helfen. Aber wie findet man einen Therapeuten? Und welches Verfahren ist geeignet?
60/60-Regel und Mausohren: Was das Gehör von Kindern schützt
Von "Tatütata" auf der Straße bis zu "Boom!" im Computerspiel: Kinder und Jugendliche sind allerlei Lärm ausgesetzt. Wann der kritisch wird - und was Eltern tun können.
Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnierenFitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser
Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Ein Experte erklärt, worauf es dabei ankommt.
Verdacht auf Demenz: 3 Tipps für den Termin bei Arzt oder Ärztin
Steckt hinter Vergesslichkeit im Alltag eine Demenzerkrankung? Das kann nur ein Arzt oder eine Ärztin feststellen. So bereiten sich Betroffene gut auf den Termin vor.
Wer sie braucht, wovor sie schützt: Fragen zur FSME-Impfung
Bald ist wieder Zeckenzeit - und Zecken können FSME übertragen. Vor dieser Form der Hirnhautentzündung kann eine Impfung schützen. Für wen ist sie sinnvoll?