Pflege mit Profis
So finden Betroffene die richtige Anlaufstelle
Pflegekräfte setzen sich in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und bei der Pflege zu Hause tagtäglich unermüdlich für Menschen ein, die Hilfe benötigen. Der „Internationale Tag der Pflege“ wird jährlich am 12. Mai begangen.
Ob zu Hause oder im Heim – Probleme rund um die Pflege kann es immer geben. Gerade die Angehörigen stehen oft vor einer großen Herausforderung. Denn neben der körperlichen Pflege müssen sie vor allen Dingen lernen, mit der neuen Situation umzugehen. Mal ganz abgesehen vom organisatorischen Aufwand, den die Pflege mit sich bringt. Doch nicht alles muss im Alleingang geregelt werden.
Bei Schwierigkeiten haben Pflegende und ihre Angehörige verschiedene Anlaufstellen, je nach Art und Schwere des Problems. Im ersten Schritt können sie sich an das zuständige Personal wenden, im zweiten an die Pflegekasse. Darauf weist das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hin. Darüber hinaus gibt es auch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK): Er ist nicht nur für die Begutachtung von Pflegebedürftigen zuständig, sondern zum Beispiel auch für die Qualitätsprüfung von Pflegeheimen.
Dazu gibt es spezielle Aufsichtsbehörden der Länder wie die Heimaufsicht, und je nach Wohnort Initiativen von Sozialverbänden und eigene kommunale Beschwerdestellen oder Ombudsleute. pm
Mehr Infos online
Einen Überblick über mögliche Anlaufstellen gibt die Beratungsdatenbank des ZQP:
www.zqp.de/beratung-pflege/
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