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Mercy Ships
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Von Landsberg aus in die Welt

Fatmata nimmt ihre Tochter jeden Morgen mit zum Markt.
4 Bilder
Fatmata nimmt ihre Tochter jeden Morgen mit zum Markt.
Foto: Mercy Ships
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Dank Mercy Ships kann Aicha endlich sehen

Schon im Morgengrauen macht sich Fatmata auf den Weg. Sie bindet ihre kleine Tochter Aicha auf den Rücken und läuft zum Markt. Langsam geht die Sonne auf und das warme Licht lässt den Marktplatz erstrahlen.

Fatmata breitet ihre Ware aus: Runde, saftige Orangen warten auf den ersten Käufer. Der Marktplatz füllt sich, und die vielen Füße wirbeln braunen Staub hoch. Frauen in farbprächtigen Gewändern streifen den Stand von Fatmata.

Die Welt in Afrika ist bunt. Doch die zweijährige Aicha kann nichts davon sehen. Seitdem sie drei Monate alt ist, leidet sie unter einem Grauen Star.

Keine Hoffnung ohne Mercy Ships

Ihre Augen irren in der Gegend umher. Schmerzlich ist Fatmata bewusst, dass ihre Tochter blind ist und sie damit keine guten Lebenschancen hat. Schmerzhaft sind auch die Beleidigungen, denen Fatmata auf dem Marktplatz begegnet.

Viele glauben, Aicha sei mit einem Fluch belegt. Sie nennen sie kleine Hexe, andere Kinder haben Angst vor ihr. Doch Fatmata kann nichts tun. Das magere Einkommen reicht gerade aus, um genug Essen auf den Tisch zu bringen.

Eine kostspielige Operation, vielleicht sogar in einem anderen Land? Das liegt für sie in weiter Ferne. Kinder wie Aicha liegen Mercy Ships besonders am Herzen. Die internationale christliche Hilfsorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, medizinische Hilfe dorthin zu bringen, wo sie am nötigsten ist. So wie in Fatmatas Heimatland Guinea.

Guinea gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt: Auf dem Human Development Index der Vereinten Nationen, einem Wohlstandsindikator für Länder weltweit, liegt Guinea auf Platz 175 von 189. Eine medizinische Versorgung gibt es kaum, geschweige denn eine Krankenkasse, die für Behandlungen aufkommen würde.

Geboren in Guinea, scheint die Situation für Aicha ausweglos zu sein. Kein Augenlicht, keine Schulbildung, keine Chance, einen Beruf zu erlernen und später Geld zu verdienen. „Jede Behandlung, die wir mit Mercy Ships anbieten, schenkt nicht nur Gesundheit, sondern sehr häufig auch neue Würde, eine verbesserte Lebensqualität und die Möglichkeit, wieder für sich und seine Familie zu sorgen,“ erklärt Udo Kronester. Er leitet das deutsche Mercy-Ships-Büro in Landsberg am Lech. Von hier aus entsendet das Team ehrenamtliche Mitarbeiter zum organisationseigenen Hospitalschiff und leitet Spendengelder zur Behandlung der Bedürftigen weiter.

Die Africa Mercy, so der Name des Schiffes, liegt für jeweils zehn Monate in einem afrikanischen Land. An Bord werden spezialchirurgische Eingriffe durchgeführt, medizinisches Fachpersonal weitergebildet und Renovierungsprojekte an Land geplant und gesteuert. Als das Schiff in Guinea anlegt, dauert es nicht lange, bis auch Fatmata einen Fuß an Bord setzt. Fest im Arm hält sie Aicha. Die Mitarbeiter von Mercy Ships haben ihr Mut gemacht. Sie haben Aicha untersucht und ihr einen kostenlosen Operationstermin zugeteilt. Denn der Graue Star ist heilbar.

Sehen zu können, ist das größte Geschenk

Eine kleine Gruppe an Mitarbeitern und anderen Patienten hat sich auf der Station versammelt, auf der Aicha liegt. Aufregung ist spürbar, denn es ist der Morgen nach der Operation.

Ob Aicha jetzt sehen kann? Alle halten ein wenig die Luft an, als der behandelnde Arzt ihr langsam die Augenbinden abnimmt. Aicha – mit eingepackten Händen, damit sie nicht in ihren Augen reibt – weiß nicht so recht, was ihr geschieht. Erst langsam erwachen ihre Augen zum Leben. Größer und größer werden sie, Aicha scheint die gesamte Umgebung in sich aufzusaugen wie ein trockener Schwamm.

Ein Lächeln zieht in ihr Gesicht, ein Grinsen, das breiter und breiter wird. Und plötzlich löst sich die angespannte Atmosphäre auf der Station, hier und da rollen ein paar Tränen und Mama Fatmata strahlt. Es ist ein Moment des Glücks an Bord, ein Moment voller Freude, ein wahrer Weihnachtsmoment.

Schon eine Woche nach der Operation an Bord der Africa Mercy kehren Fatmata und Aicha auf den Markt zurück. Doch jetzt ist alles anders: Aichas kleine Hände greifen alles, was in ihrer Nähe ist: die noch grünen Orangen, die glitzernden Ohrringe ihrer Mutter oder die blaue Plastikflasche, die auf den Boden gefallen ist. Niemand macht sich  mehr über das kleine Mädchen lustig. Fatmata schaut ihre Tochter voller Liebe an. "Mir ist klargeworden, dass alles, was die Leute über meine Tochter gesagt haben, falsch war! Aicha ist ein neuer Mensch. Sie war krank, und jetzt ist sie gesund. Ich kann nicht in Worte fassen, wie dankbar ich bin!" pm

Holz im Mund: An dieses Gefühl muss sich der eine oder die andere bei einer Bambuszahnbürste erst einmal gewöhnen.
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