Wasserschutzpolizei warnt vor Baden im Fluss
Mainz/Cochem (dpa) - Nach tödlichen Badeunfällen am Rhein hat die Wasserschutzpolizei erneut vor dem Schwimmen in Flüssen gewarnt. Die Wasserschutzpolizei rät grundsätzlich davon ab, in offenen oder fließenden Gewässern schwimmen zu gehen.
Das Bad in den Fluten berge wegen unterschiedlicher Strömungen und Temperaturen "zu viele Gefahren", sagt Paul-Heinz Meurisch vom Wasserschutzpolizeiamt Rheinland-Pfalz in Cochem. Erst am Wochenende waren zwei junge Männer aus Krefeld beim Baden im Rhein vom Sog eines Schiffes mitgerissen worden und ertrunken. Sie hatten davor mit Freunden am Ufer gefeiert.
"Grundsätzlich kann man sagen: Bei schönem Wetter zieht es die Leute immer ans Wasser", sagte Meurisch. Der Freizeitwert der Gewässer habe in den vergangenen Jahren zugenommen. Das Baden beispielsweise in Rhein und Mosel sei auch grundsätzlich nicht verboten, auch wenn die Polizei davon abrate. An einigen Stellen ist es jedoch laut Badeverordnung tabu, etwa vor den Ein- und Ausfahrten der Häfen sowie vor Wehranlagen. Auch auf bestimmten Flussabschnitten haben Schwimmer nichts verloren, etwa im Stadtbereich von Cochem.
Wer andernorts partout ins Wasser wolle, müsse bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachten, sagte Meurisch. So solle der Schwimmer in der Nähe des Ufers bleiben, nicht mit überfülltem oder leeren Magen ins Wasser gehen und erst recht nicht nach dem Konsum von Alkohol.
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