Gesund durch den Herbst: Auf sich Acht geben
Auf den eigenen Körper hören und Signale frühzeitig erkennen – so kommt man gut durch die kalte Jahreszeit und kann sie beschwerdefrei genießen.
Die Zeit rast. Kommt Ihnen das auch so vor? Gerade eben war noch Hochsommer, jetzt ziehen wir schon wieder unsere Wintermäntel aus dem Schrank. Nächstes Wochenende dann werden die Uhren in der Nacht von Samstag, 24. Oktober, auf Sonntag, 25. Oktober, wieder auf Winterzeit umgestellt.
Das ist für den menschlichen Biorhythmus nicht ganz einfach. Viele Menschen haben nach der Zeitumstellung mit Müdigkeit oder gar Schlafstörungen zu kämpfen. Manche von uns brauchen bis zu zwei Wochen, um sich an die neue Zeit zu gewöhnen. Deshalb ist es wichtig, auf sich Acht zu geben und auch mal die „Pause“-Taste zu drücken. Sich Zeit nehmen, durchatmen und sich selbst etwas Gutes tun – Dinge, die selbstverständlich klingen und doch im stressigen Alltag oft schwer umzusetzen sind. Denn dann jagt ein Termin den nächsten und die aktuelle Corona-Situation tut ihr Übriges dazu. Täglich verändern sich die Fallzahlen, Maßnahmen werden getroffen und haben direkten Einfluss auf das persönliche Leben. Das kostet manchmal viel Energie.
Jeder von uns kennt diese Situationen und weiß nur zu gut, wie sie sich anfühlen. Ausgleich kann hier zum Beispiel Bewegung sein. Sportbegeisterte tun sich damit natürlich deutlich leichter, doch auch Neulinge müssen nicht skeptisch sein. Zahlreiche Sportarten können auch in gemäßigter Form ausgeführt werden. Und wer mit Laufen & Co. nichts am Hut hat, der kann sich den Entspannungsübungen hingeben. Yoga, Pilates, progressive Muskelentspannung oder aber autogenes Training lassen einen wieder runterkommen und zu sich selbst finden.
Gesundheit: Für das eigene Wohlbefinden
Dazu gehört auch, auf seine inneren Bedürfnisse zu hören und diese zu stillen. Sei es durch Sport, Akupunktur, einem neuen Haarschnitt oder aber den Besuch einer Salzgrotte. Auch die richtige Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle, denn mit den richtigen Vitaminen und Spurenelementen kann man den Körper sowie das Immunsystem stärken und gut durch die kalte Jahreszeit kommen. Obligatorisch ist dafür auch die passende Kleidung – auch für darunter. Vor allem wenn die Temperaturen in den Minusbereich sinken, sind dicke Socken und Strümpfe sowie die richtige Unterwäsche ein Muss.
Mit den Minustemperaturen kommen auch Schnee und Eis. Deshalb ist es vor allem in den Morgen- und Abendstunden ratsam, mit wachem Auge unterwegs zu sein. Einen kurzen Augenblick nicht aufgepasst und schon ist es passiert: Man ist gefühlt auf der einzigen vereisten Stelle ausgerutscht und hat sich dabei den Fuß etwas verdreht. Zur Sicherheit sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, wenn die Schmerzen nicht nachlassen. Für einen stabilen Halt während der Heilungsphase empfehlen sich orthopädische Bandagen vom Fachmann.
Wer also auf seine innere Stimme hört, auf sich Acht gibt und auch mal einen Gang zurückschalten kann, kommt gut durch Herbst und Winter. Das Credo lautet dabei: Was mir guttut, ist auch gut. Ganz einfach.
Was kann man gegen den Herbstblues tun?
Gerade in der Zeit von Herbst und Winter ist die Stimmung manchmal getrübt. Der sogenannte Herbstblues schlägt dann zu. Warum? Das Tageslicht fehlt. Licht erzeugt im Körper Serotonin, ein Hormon, das glücklich macht. Stattdessen wird mehr Melatonin produziert, auch bekannt als Schlafhormon. Die Folge: Die innere Uhr kommt aus dem Gleichgewicht, man fühlt sich müde und energielos. Drei Tipps wie man dem entgegenwirkt:
- Viel an der frischen Luft spazieren gehen.
- Eine ausgewogene Ernährung.
- Wechselduschen für den Kreislauf.
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