Öl-Alarm in der Kläranlage Buttenwiesen
Eingelaufene Schadstoffe zerstören die Bakterienkultur in der Kläranlage. Ein immenser Schaden für die Kläranlage Buttenwiesen.
Im Abwasserbecken der Kläranlage Buttenwiesen schwimmen dicke „Fettaugen“. Die sind normalerweise nicht drin. „Das ist Öl“, stellen Bauamtsleiter Anton Tiefenbacher und Klärwärter Thomas Bawidamann fest. „Das Öl hat die ganze Biologie der Kläranlage zerstört“, ärgert sich auch Buttenwiesens Bürgermeister Norbert Beutmüller. Ein immenser Schaden, der mit „zigtausenden von Euro“ jetzt behoben werden müsse.
Der Schaden beschränkt sich auf die Kläranlage
Bisher ist noch nicht klar, ob das Umweltvergehen beabsichtigt oder fahrlässig begangen wurde und aus welcher Richtung das Öl kommt. „Die gemeindlichen Bauhofmitarbeiter werden aber die Kanäle genau prüfen, um der Sache auf die Spur zu kommen“, kündigt Anton Tiefenbacher an. Er und die Klärwärter sind froh, dass sich der Schaden noch in gewissen Grenzen hält. „Der Schaden beschränkt sich zum Glück bisher nur auf die Kläranlage selbst“, es sei kein Öl in die nachfolgenden Gewässer gelaufen, die Umwelt noch nicht betroffen. Jetzt müsse in der Anlage ein erhöhter Wartungsaufwand betrieben werden, tägliche Messungen seien notwendig. „Unser Ziel ist es, dass sich der Schlamm im Klärbecken mit dem Öl verbindet. Der Schlamm verklumpt dann und setzt sich am Boden ab. Dann wird der Schlamm entsorgt,“ berichtet der Klärwärter über die Vorgehensweise.
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