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Landwirtschaft
16.09.2016

Die letzte Kuh verlässt Wortelstetten

Zehn Kälber stehen noch bei Wilhelm Riegel im Stall. Sobald das Futter aufgebraucht ist und die Kühe ein wenig älter sind, werden auch sie verkauft. Die anderen 20 Rinder sind schon fort und auch seine Äcker hat Wilhelm Riegel bereits verpachtet. Dann schließt der letzte Kuhstall in Wortelstetten endgültig seine Tore.
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Zehn Kälber stehen noch bei Wilhelm Riegel im Stall. Sobald das Futter aufgebraucht ist und die Kühe ein wenig älter sind, werden auch sie verkauft. Die anderen 20 Rinder sind schon fort und auch seine Äcker hat Wilhelm Riegel bereits verpachtet. Dann schließt der letzte Kuhstall in Wortelstetten endgültig seine Tore.

Noch stehen zehn Kälber im Stall von Wilhelm Riegel. Auch sie wird er in wenigen Wochen verkaufen. Damit gibt der letzte Milchviehhalter des Ortes seine Landwirtschaft auf. Er war gerne, aber nicht freiwillig Bauer. 

Es ist ruhig geworden in Wortelstetten. Die Melkmaschine steht still, auf dem Kuhhof herrscht nur wenig Betrieb. Denn Wilhelm Riegel hat seine Tiere verkauft, bis auf die letzten zehn Kälber. Seit 1972 gehört ihm der Hof. Davor besaßen ihn sein Vater und Großvater. Doch nun, da weder sein Sohn noch seine beiden Töchter Interesse an dem Betrieb zeigen, muss Wilhelm Riegel seine Kühe aufgeben. Bei den schlechten Milchpreisen sei das vermutlich besser, sagt der Wortelstettener.

Früher hätte es das nicht gegeben. „Die Kinder wurden zur Feld- und Stallarbeit herangezogen“, erklärt Chroniker Siegfried Müller, ein Freund der Familie. Der Hof wurde dann an den ältesten Sohn übergeben. Bei Wilhelm Riegel war dies anders. Sein damaliger Realschullehrer hatte viel Potenzial in seinem älteren Bruder gesehen und den Vater überzeugt, dass diese Intelligenz nicht für die Landwirtschaft vergeudet werden dürfe. Damit war klar, dass Wilhelm Riegel den Hof übernimmt. „Mich hat man gar nicht gefragt“, sagt er. „Ich war gerne Bauer, aber die Entscheidung wurde mir aufgezwungen.“ Noch dazu sei es ein sehr anstrengender Beruf. In den frühen Morgenstunden klingelt der Wecker. Auch an Feiertagen, denn die Kühe müssen zweimal täglich gemolken werden.

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