Jetzt wird es ernst mit der Kirchensanierung
Die Osterbucher planen schon lange die Renovierung von Sankt Michael. Im ersten Bauabschnitt wird nun im Herbst das Gebälk ausgebessert. Was die Kirchengemeinde trotzdem feiern kann
Schön steht sie da, ganz hinten im Dörflein – die Michaelskirche in Osterbuch, ein stattliches Gotteshaus für einen so kleinen Ort. 250 Jahre wird sie alt, und dass sie noch weitere Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte bestehen kann, dafür muss etwas getan werden. Kirchenpfleger Friedrich Dirr schaut schon lange mit Sorge auf marode Balken, auf bröselnden Außenputz, und auch der Innenraum strahlt nicht mehr, sondern vergraut zusehends. Deshalb werden nun Nägel mit Köpfen gemacht – im Herbst soll die Sanierung beginnen.
Schon seit 2015 laufen die Vorbereitungen, am Montag nun trafen sich Bauherren, Ingenieure, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Georg Winter zur Lagebesprechung. Der Abgeordnete war in seiner Funktion als einer der Stellvertreter des Vorstands der Bayerischen Landesstiftung gekommen, die die Instandsetzung von bedeutenden Bau- und Kunstdenkmälern fördert. Da der Schwerpunkt auf dem Denkmalschutz liegt, kann nur ein Teil des denkmalpflegerischen Aufwands gefördert werden, berichtete Winter. Ein entsprechender Antrag, den die Kirchenverwaltung gestellt hat, wird von der Stiftung deshalb voraussichtlich in Höhe von neun Prozent der Kosten unterstützt. Die Entscheidung darüber fällt in einer Stiftungssitzung am 10. Juli. Winter sagte zu, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, gab aber zu bedenken, dass ja nur ein Teil der Gesamtsanierung für den Denkmalschutz aufgewendet wird, der größere Teil seien normale Instandsetzungsarbeiten.
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