Mit einem Einser kostenlos ins Wertinger Freibad
Schüler können am Montag in den Becken auf dem Judenberg gratis schwimmen. Es reicht auch eine gute Bewertung im Zeugnis. Bademeisterin Silke Schirrmacher berichtet, dass das Verhalten einiger Badegäste aggressiver wird
Angesichts der Hitzerekorde dieser Tage kommen Scharen von Besuchern auf den Wertinger Judenberg, um sich dort im Freibad abzukühlen. Dort hält Bademeisterin Silke Schirrmacher mit ihrem Team das Freibad am Laufen. In den Becken wuselt es – Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben offensichtlich einen Riesenspaß. Auch bei Temperaturen weit jenseits der 30-Grad-Marke ist bei den Bademeistern Konzentration gefragt. Betriebsleiterin Schirrmacher schaut, dass niemand untergeht und sich auch jeder an die Regeln hält. Bei Verstößen gibt es eine Ermahnung, im schlimmsten Fall eine Konsequenz. „Ist doch nicht so schlimm“, kann man die Ertappten sagen hören, wenn sie es im Becken oder am Rand zu wild getrieben haben. Schirrmacher erklärt, warum sie auf ein konsequentes Verhalten setzt: „Wir haben diese Regeln, denn wir wollen ja, dass die Gäste am Ende des Tages glücklich und heil nach Hause gehen.“ Deshalb müsse mitunter die Einhaltung der Verbote durchgesetzt werden, „damit die Sicherheit der Leute gewährleistet werden kann“.
Die Hüterin der Wasserregeln sagt, es habe sich in der Vergangenheit ein aggressiverer Trend entwickelt. Die Achtung vor den Anweisungen der Schwimmmeister sei am Sinken. „Wenn diese früher sagten, es ist Schluss, dann war Schluss“, erinnert sich Schirrmacher. Das sei heute oft nicht mehr so. Nicht nur die Jugendlichen ignorierten hin und wieder Verbote, die sie nicht verstehen. Auch manche Erwachsene glänzten nicht in der Rolle des Vorbilds. Mitunter sei es als Frau nicht einfach, sich in solchen Fällen durchzusetzen.
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