Faule Balken unterm Kirchendach
Die Zimmerleute sind in das Kirchlein eingezogen
Bald 80 Jahre alt, klettert Josef Bestle immer noch mit Eifer das Gerüst hinauf, das derzeit das Kirchlein in Vorderried umgibt. „Das ist meine zweite Heimat“, meint er achselzuckend, seit Jahren kümmert er sich um das Gotteshaus, das „Sankt Johannes dem Täufer“ geweiht ist und am steilen Abhang steht, unter dem sich die wenigen Häuser von Vorderried ducken.
Für so ein kleines Dorf eigentlich eine große Kirche? „Ja,“ sagt Josef Bestle, „das ist nicht nur eine Kapelle, das ist schon eine richtige Kirche“. Bestle wohnt in direkter Nachbarschaft und schaut jeden Tag mal nach dem Rechten, vor allem jetzt, wo der Dachstuhl saniert wird. In Helmut Knöferl, dem Kirchenpfleger der Pfarreiengemeinschaft Buttenwiesen, hat er einen wackeren Mitstreiter: „Der Dachstuhl war teilweise stark angefault und hatte einen Schwamm“, begründet Knöferl die notwendige Sanierung. Momentan ist das Wunderwerk aus Balken, Winkeln und Andreaskreuzen komplett freigelegt und in den Händen der Zimmerleute der Firma Killisperger aus Laugna.
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