Soldatenvereine beten für den Frieden
600 Pilger kommen nach Violau. 62 Fahnen und Standarten sind zu sehen. Der Verkehr im Ort steht still
Bis aus dem Frankenwald und aus Baden-Württemberg kamen Soldatenvereine nach Violau. Anlass war die 106. Männer- und Soldatenwallfahrt und zugleich die 12. Landeswallfahrt der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV). Nahezu die ganze Violauer Ortsstraße war nötig, damit sich die Vereine zum Einzug in die Wallfahrtskirche St. Michael aufstellen konnten. Der Umzug setzte sich in Bewegung, nachdem die Prozession von Altenmünster nach Violau, angeführt vom Musikverein Altenmünster, in Violau eingetroffen war.
62 Fahnen und Standarten, unter anderem aus dem Frankenwald, der Oberpfalz, Oberbayern, Schwaben und Baden-Württemberg, zogen mit dem Musikverein Blaskapelle Violau und dem Altardienst zur Gnadenmutter in die barocke Wallfahrtskirche ein. Ein Großteil der über 600 Pilger erschien in Uniform. Musikalisch gestaltet wurde der Wallfahrtsgottesdienst vom Musikverein Blaskapelle Violau. Das Gebet für den Frieden in der ganzen Welt und das Gedenken an gefallene und gestorbene Kameraden stehe im Mittelpunkt der Wallfahrt, betonte Josef Bayer, Vorsitzender des Wallfahrtsbunds Violau. Dekan und Wallfahrtspfarrer Thomas Philipp Pfefferer zelebrierte den Gottesdienst. Soldaten dienten, ähnlich wie Feuerwehrleute, den Menschen und ihrem Land. In Anbetracht der Tatsache, dass deutsche Soldaten in verschiedenen Brennpunkten der Welt im Einsatz seien, um Menschen zu helfen, habe er kein Verständnis, wenn „Störfaktoren“, wie sie zu seiner Militärdienstzeit genannt wurden, Soldaten anpöbelten und angriffen.
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