Der Heimatverein öffnet für die Kulturtage sein Depot
In dem Depot in Frauenstetten steckt viel Geschichte. Kutschen und Haushaltsgeräte erinnern an alte Zeiten. Ein Ehepaar bringt sogar ein ganz spezielles Teil mit.
Vor dem offenen Stadel in Frauenstetten stehen zwei Kutschen, die eine ist ein Leichenwagen, der einst von 1952 bis in die frühen 1960er-Jahre die Verstorbenen des Weilers Illemad zum Friedhof nach Lauterbach brachte. Die andere ist ein Gäuwagen, mit dem leichte Transportaufgaben, aber auch Fahrten zur Kirche oder in die Stadt auf den Markt gemacht wurden. "Nicht jeder hatte solch eine Kutsche, mit der man ins Gäu, in die nähere Umgebung gefahren ist", erzählt Gerda Knapp. Es ist sozusagen das Freizeitcabrio früherer Zeiten.
Der Heimatverein Unteres Zusamtal hat ein neues Depot in Frauenstetten
Die Vorsitzende des Heimatvereins Unteres Zusamtal – der Verein hat einen zehnköpfigen Vorstand und rund 85 Mitglieder – hatte zusammen mit ihrem Mann Christian Regale in der früheren Genossenschaftsbank-Filiale in Frauenstetten gebaut. Die Exponate, die durch den Umbau des Zehentstadels in Pfaffenhofen ausgelagert waren, wurden katalogisiert und im neuen Depot untergebracht. Vor allem für die großen, robusten Ausstellungsstücke ist dies nun ein optimaler Aufbewahrungsort für Maschinen, Werkzeuge und eben die zwei Kutschen sowie einen Pferdeschlitten: Zeitzeugen dafür, wie einst gearbeitet, gelebt und sich fortbewegt wurde.
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