Wie ein Bauernhofkindergarten in Wertingen aussehen könnte
Plus Der Stadt Wertingen mangelt es an Kitaplätzen. Statt eines Natur- oder Waldkindergartens kann sich Stadtrat Tobias Kolb auch eine Angliederung an einen Bauernhof vorstellen.
Urlaub auf dem Bauernhof ist für viele Kinder der Höhepunkt des Jahres. Mit den Tieren kuscheln, bei der Obsternte naschen und im spannenden Alltag auf dem Bauernhof miterleben, wie Kälbchen geboren oder morgens die Kühe gemolken werden. Für die meisten kleinen Entdeckerinnen und Entdecker ein Tag wie im Bilderbuch. Derzeit gibt es auch Überlegungen, ob nicht in Wertingen ein Bauernhofkindergarten eingerichtet werden könnte.
Deutschlandweit gibt es rund 30 Bauernhofkindergärten
Hintergrund: Deutschlandweit gibt es laut dem Verein "Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof" etwa 30 solcher Höfe. Ein Bauernhofkindergarten verbindet eine Betreuungseinrichtung für Kinder – in der Regel im Alter zwischen drei und sechs Jahren – mit einem nahegelegenen Landwirtschaftsbetrieb. Dieser kann entweder direkt an den Kindergarten angeschlossen sein und dasselbe Gelände teilen oder schlicht in Kooperation mit einer Kita in der unmittelbaren Nähe stehen. Die Betreuung der Kinder übernimmt wie gewohnt eigens ausgebildetes Erziehungspersonal. Mitarbeitende auf dem Bauernhof, mit denen die Kinder natürlich auch Kontakt haben, sind nicht für die pädagogische Arbeit zuständig. Diese zeigen den Kleinen aber ihre tägliche Arbeit auf dem Hof und lassen sie leichte Aufgaben wie beispielsweise das morgendliche Eiersammeln, übernehmen. Zwischendurch bleibt genug Zeit, um in der Gruppe draußen zu spielen.
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