Wie Unverpackt-Läden in der Region der bundesweiten Krise trotzen
Plus Die Corona-Krise hat vielen Unverpackt-Läden zugesetzt, die sich gegen die Plastik-Flut stemmen. Doch in unserer Region finden sich viele Beispiele, wo Läden Kunden gewinnen.
Zum Einkaufen Dosen, Gläser oder Tüten mitbringen, auswiegen, Gewicht aufschreiben, die Ware in die Behälter befüllen, Inhalt bezahlen – das ist das Prinzip der Unverpackt-Läden. Sie schossen in den vergangenen Jahren wie die Pilze aus dem Boden und erfreuten sich großer Beliebtheit bei Kunden, die etwas gegen die Umweltverschmutzung durch Einweg-Verpackungen aus Kunststoff tun wollen. In den Läden gibt es unter anderem in Bio-Qualität Milchprodukte, Obst und Gemüse, Nudeln, Reis, Getreide und Backzutaten genauso wie Kaffee, Tee und Kakao oder Wasch- und Putzmittel. Alles wird im Laden abgefüllt.
Doch derzeit stehen viele der bundesweit rund 450 Loseläden wirtschaftlich unter Druck. „Wir sind am tiefsten Punkt angekommen“, hieß es im Frühling in einer Mitteilung des 2016 eröffneten Unverpackt-Ladens Rutanatur aus Augsburg, verbunden mit der Aufforderung: „Ohne euch können wir nicht existieren und an dieser wichtigen Mission weiterarbeiten: Wir brauchen euch JETZT!“
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