"Die Höhle der Löwen": Produkte, Gründer & Deals gestern am 10.4.23
In diesem Artikel erfahren Sie alles rund um die Produkte, Gründer & Deals von "Die Höhle der Löwen" in Folge 2, die gestern am 10. April 2023 lief.
Gestern am 10. April 2023 stand ein neuer Sendetermin von "Die Höhle der Löwen" an. Verschiedene Gründer versuchten einen Deal für ihr Produkt mit den Investoren herauszuhandeln, um die Firma und das Produkt voran zu bringen. Die "Löwen", bestehend aus Tillman Schulz, Janna Ensthaler, Nils Glagau, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer, Judith Williamsund Dagmar Wöhrl, können sich nach der Präsentation entscheiden, ob sie das geforderte Geld für die entsprechenden Firmenanteile auszahlen oder einen anderen Deal vorschlagen. Am Ende liegt es an den Teilnehmern und an der Jury, ob ein Deal zustande kommt.
Möchten Sie gerne mehr zu den Gründern und den Produkten erfahren, die gestern am 10. April 2023 vorgestellt wurden? Bleiben Sie dran. Wir haben die Details.
"Die Höhle der Löwen" 2023: Das waren die Gründer und Produkte gestern am 10. April 2023
Damit Sie sich vorab schon mal einen Überblick zu den Gründern und Produkten verschaffen können, stellen wir Ihnen diese im Folgenden vor:
"THE WAY UP" aus Berlin
Heutzutage werden viele Ressourcen verschwendet. Um dem entgegenwirken zu können, produziert Lisa Mathieu (28), die Gründerin von "THE WAY UP", Re- und Upcyclingprodukte für den Home- und Living-Bereich. Sie macht aus Altem also Neues. Aktuell bietet sie Tische aus alten Parkettböden und Glasprodukte aus 100 Prozent Altglas an. Die Firma arbeitet mit einer Glasproduktionsstätte zusammen. Dort kommen große Mengen an Altglas an. Für die Produkte nutzt Lisa vor allem Weiß- und Grünglas. Für die Tischplatten wird altes Parkett genutzt, der zum Teil über 100 Jahre alt ist. Das Holz stammt z.B. aus einer alten Turnhalle oder aus einem alten Bahnhof. Kurz um: Sie möchte zeigen, dass Recycling schön und vielfältig ist. Für 100.000 Euro bietet die Gründerin 15 Prozent der Firmenanteile.
"newma" aus Düsseldorf
Cornelia Dingendorf (43) und Jacqueline Leuer-Hingsen (35) aus Düsseldorf gründeten "newma". Es dreht sich dabei alles um Mütter nach der Geburt. Daher haben die beiden Hygiene- und Pflegeprodukte hergestellt. Viele Mütter sind nach der Geburt im Wochenbett und müssen auf herkömmliche Produkte zurückgreifen, um Schmerzen zu lindern oder sich zu pflegen. Damit soll nun Schluss sein. Der Bindenschaum ist rein natürlich, kommt ohne Parabene, Silikone, Mineralöle oder Tierversuche aus. Der Schaum kann gleichzeitig mit einer kühlenden Binde verwendet werden. Die Binde wird durch das Knicken aktiv und muss nicht vorher stundenlang ins Kühlregel. Neben Schaum und Binde bietet newma u. a. noch eine Intimdusche, Wochenbett-Unterwäsche, einen Pflegebalm und weitere Binden mit Minzextrakt an. Die Damen bieten 20 Prozent der Firmenanteile für 185.000 Euro.
"DECKENBLITZ" aus Cloppenburg
Die Brüder Simon Biener (22) und Robin Schmedes (27) sind quasi auf einer Baustelle groß geworden, da der Vater ein Handwerker ist. Die Idee für "DECKENBLITZ" entstand allerdings zuhause und soll fleckigen Wänden entgegenwirken. Fleckige Anstriche entstehen, wenn man vergisst, Stellen zu streichen oder diese doppelt und dreifach streicht. Deswegen haben die Brüder einen Markierstift entwickelt, der auf einen Besenstil gesteckt werden kann und die Wand in Abschnitte unterteilt. So kann Stück für Stück ohne Flecken gestrichen werden. Die Farbe des Stiftes verschwindet anschließend. Das Produkt soll zeit- und ressourcensparend sein. Um das Produkt voran zu bringen, möchten die Brüder für 25,1 Prozent der Firmenanteile, 50.000 Euro.
"TADA Ramen" aus Lampertheim
Matthias (41) und Jessica Bruckhoff (41) sind die Gründer von "TADA Ramen". Sie entwickelten Ramen-Nudeln im Glas, die sich leicht zuhause zubereiten lassen. Dafür benötigt man nur wenige Toppings. Die Ramen aus Japan sind sehr verbreitet und werden vor allem in Großstädten oft angeboten - aber nicht in jeder. Daran wollen die Gründer anknüpfen und in jede Stadt - besser gesagt in jedes Zuhause - Ramen bringen. Es gibt eine vegetarische Miso Ramen auf Basis einer Gemüsebrühe und die Tantan Ramen, basierend auf einer intensiven Hühnerbrühe aus 100 Prozent Bio-Huhn und frischem Gemüse. Weiterhin sind neue Varianten geplant. Für 120.000 Euro bietet das Paar 20 Prozent der Firmenanteile.
Circleback aus Berlin
Kimani Michalke (33) und Brett Dickey (41) aus Berlin präsentieren mit Circleback ein Pfandsystem für Plastikverpackungen. Kunststoff wird in Deutschland nur bis zu einem Drittel recycelt. Das Team arbeitet daher mit Herstellern von Shampoo, Duschgel und Kosmetika zusammen, um das zu ändern. Sobald das System in Deutschland etabliert ist, schlagen die Hersteller 20 Cent auf den Preis und nach der Nutzung kommt das Produkt nicht in die gelbe Tonne, sondern in einen Pfandautomat im Supermarkt. Das Geld wird aber nicht wie üblich direkt an der Kasse im Laden ausgezahlt, sondern die Auszahlung erfolgt über eine App. Der Betrag wird so auf das Bankkonto gutgeschrieben. Für acht Prozent der Firmenanteile, möchten die Gründer 800.000 Euro.
Wiedersehen mit "puregreen"
2021 haben Karsten Gaedke und Alexander Schulze einen Deal mit Ralf Dümmel gemacht. Sie entwickelten einen Dusch-Wassersparer und verteilen diesen gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr an die Bewohner ihres Heimatortes Bisingen.
"Die Höhle der Löwen" 2023: Deals gestern am 10. April
- "The Way Up" aus Berlin
Gründerin Lisa Mathieu einigte sich mit Ralf Dümmel und Janna Ensthaler auf Anteile in Höhe von 26 Prozent für für 100.000 Euro.
- "DECKENBLITZ" aus Cloppenburg
Ralf Dümmel investierte in das Projekt der Brüder Simon Biener und Robin Schmedes. Er sicherte sich Anteile in Höhe von 30 Prozent und stellt 50.000 Euro zur Verfügung.
- "TADA Ramen" aus Lampertheim
Nils Glagau investierte 120.000 Euro in das Projekt von Matthias und Jessica Bruckhoff und sicherte sich 25 Prozent.
"Die Höhle der Löwen" am 10. April 2023: Diese Produkte und Gründer gingen leer aus
- "newma" aus Düsseldorf
Cornelia Dingendorf und Jacqueline Leuer-Hingsen gingen leer aus. Trotz einer großer Resonanz wagte keiner der Löwen den letzten Schritt.
- Circleback aus Berlin
Kimani Michalke und Brett Dickey erhofften sich 600.000 Euro für acht Prozent Anteile. Damit konnten sie letztlich keinen der Löwen überzeugen.