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Konjunktur
08.06.2018

Dämpfer für die Industrie

Industrieunternehmen erhielten weniger Aufträge.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa

Die Aufträge an die Unternehmen sind bundesweit zum vierten Mal in Folge gesunken. In Schwaben herrscht dagegen Optimismus

In Deutschland hat der Auftragseingang in der Industrie einmal mehr enttäuscht. Die Zahl der neuen Aufträge sei im April um 2,5 Prozent niedriger ausgefallen als im März, teilte das Statistische Bundesamt mit. Dies ist der vierte Rückgang in Folge. Fachleute erklären den Dämpfer unter anderem mit der jüngsten Debatte um Strafzölle. Besonders schwach hat sich die Nachfrage aus dem Inland gezeigt. Hier meldete das Bundesamt für April einen Auftragsrückgang im Monatsvergleich um 4,8 Prozent. Die Auslandsaufträge fielen um 0,8 Prozent.

Analysten wurden von den Daten überrascht. Sie hatten eine Erholung erwartet. Seit Beginn des Jahres sind die Ordereingänge in den Industriebetrieben der größten europäischen Volkswirtschaft durchgehend gefallen. „Eine weitere kalte Dusche“, kommentierte Chefvolkswirt Carsten Brzeski von der ING Diba-Bank die Auftragsdaten. Es werde immer schwieriger, die schwache Entwicklung mit Sondereffekten wie ungewöhnlich vielen Urlaubstagen zu erklären. Offenbar sei der schwache Jahresauftakt der deutschen Wirtschaft gravierender als gedacht, warnte Brzeski.

„Die Entwicklung sieht nicht gut aus“, kommentierte der Chefvolkswirt der VP Bank, Thomas Gitzel. Er vermutet die jüngste Debatte um Strafzölle als Ursache für den schwachen Auftragseingang.

Aus dem Bundeswirtschaftsministerium hieß es, dass es schwer einzuschätzen sei, ob „die Verunsicherung aus dem außenwirtschaftlichen Umfeld“ eine Rolle gespielt habe. Aus Sicht der Bundesregierung habe sich „die absehbar ruhigere Entwicklung aus dem ersten Vierteljahr 2018 im April fortgesetzt“. Ralph Solveen von der Commerzbank wollte die Entwicklung ebenfalls noch nicht kritisch sehen und sprach von einem „Durchhänger“ der deutschen Industrie, der weiter anhalte. Stefan Kipar von der BayernLB bleibt bei seiner Einschätzung, dass nach wie vor kein Ende des deutschen Aufschwungs in Sicht sei.

In Schwaben hatten sich die Unternehmen in einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer zuletzt optimistisch gezeigt: „Die schwäbische Wirtschaft schwimmt weiterhin auf der Erfolgswelle, die schwierige Situation bei einigen Auslandsmärkten geht jedoch nicht mehr ganz spurlos an den Unternehmen vorüber“, teilte die Kammer im Mai mit. Die schwäbische Konjunktur habe im Frühjahr 2018 ihr hohes Niveau gehalten. Trotz teils schwieriger Rahmenbedingungen seien die heimischen Unternehmen sehr zufrieden. In einer Umfrage unter fast 800 Firmen schätzen 64 Prozent ihre Geschäftslage als gut ein. „Die Einschätzung zur aktuellen wirtschaftlichen Situation übertrifft die Werte aus der letzten Abfrage im Herbst“, berichtete die Kammer. (dpa, AZ)

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