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21.07.2010

Gewinne sprudeln wieder bei Morgan Stanley

Gewinne sprudeln wieder bei Morgan Stanley
Foto: DPA

New York (dpa) - Die Bilanzsaison der US-Banken endet mit einer dicken Überraschung. Nach dem Gewinneinbruch bei der erfolgsverwöhnten Investmentbank Goldman Sachs konnte Morgan Stanley am Mittwoch mit ihren Zahlen am Erzrivalen vorbeiziehen und alle Erwartungen übertreffen.

Beim Kreditspezialisten Wells Fargo ging überdies die Zahl der säumigen Schuldner zurück. Die Börse war angetan. Morgan Stanley verdiente im zweiten Quartal unterm Strich 1,6 Milliarden Dollar (1,24 Mrd Euro) nach einem Milliardenverlust im Vorjahr. Dabei profitierte die US-Bank von einer Steuerrückerstattung nach dem Verkauf ihres Privatkundengeschäfts, aber auch von der Zusammenarbeit mit der Citigroup im Investmentbanking. Die Aktie sprang im frühen Handel um satte 8 Prozent hoch.

Der Milliardengewinn stand im krassen Gegensatz zu den mageren 453 Millionen Dollar Überschuss, den Goldman Sachs am Vortag präsentiert hatte. Eine Strafe der Börsenaufsicht SEC und die britische Bonussteuer hatten das Ergebnis der Goldmänner geschmälert. Vor allem aber litt die Bank, die als die profitabelste an der Wall Street gilt, unter einem schleppend laufenden Geschäft mit Anleihen, Rohstoffen und Währungen.

Auch alle anderen US-Banken musste im zweiten Quartal Einbrüche im Investmentbanking verkraften. Nicht so Morgan Stanley - ausgerechnet jenes Haus, das lange mit der Krise kämpfen musste. Das Institut hatte im vergangenen Jahr sein Handelsgeschäft mit dem der Citigroup zusammengelegt. Es entstand der größte Broker der Welt unter dem Namen Morgan Stanley Smith Barney. Diese Zusammenarbeit beginnt sich jetzt auszuzahlen. Die Integration laufe nach Plan, sagte Unternehmenschef James Gorman. Es gebe aber noch alle Hände voll zu tun. Er gehe davon aus, dass das Marktumfeld in den kommenden Monaten schwierig bleiben werde.

Bei Wells Fargo, die ihr Geld hauptsächlich mit dem klassischen Kreditgeschäft macht, klingt das alles viel positiver. Die viertgrößte US-Bank schaffte dank der verbesserten Zahlungsmoral ihrer Schuldner einen Rekordgewinn im zweiten Quartal von unterm Strich 2,9 Milliarden Dollar - ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 12 Prozent.

"Die Kreditqualität hat sich schneller und stärker verbessert als wir erwartet haben", sagte Risikochef Mike Loughlin am Mittwoch in San Francisco. Bereits zu Jahresbeginn hatte Wells Fargo davon gesprochen, dass das Schlimmste in der Kreditkrise überstanden sei. Die Erwartungen hätten sich erfüllt, sagte Finanzchef Howard Atkins. Der Kurs stieg um 6 Prozent.

In der Rezession hatten viele Schuldner ihre Raten nicht mehr zahlen können. Firmen waren pleitegegangen, die Menschen verloren ihre Arbeit. Erschwerend hinzu kam der Preisverfall bei den Eigenheimen und Gewerbe-Immobilien, die in der Regel über Pump finanziert sind. Wells Fargo musste zwar unterm Strich immer noch 4,0 Milliarden Dollar für faule Kredite beiseite legen. Doch im ersten Quartal waren es noch 5,3 Milliarden Dollar gewesen. Und der positive Trend soll anhalten: "Wenn sich die Wirtschaft nicht merklich verschlechtert, erwarten wir für die Zukunft, dass wir für Kreditausfälle weniger zurücklegen müssen", sagte Risikochef Loughlin.

Auch die Konkurrenz hatte jüngst von einer besseren Zahlungsmoral ihrer Kundschaft berichtet. Wells Fargo ist einer der größten Kreditgeber des Landes. Die Bank unterhält mit aktuell noch mehr als 9000 Standorten eines der größten Filialnetze des Landes. Die Bank hatte in den Wirren der Finanzkrise vor zwei Jahren den Rivalen Wachovia geschluckt.  

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