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25.10.2009

HSH Nordbank soll Millionen in Island versenkt haben

HSH Nordbank soll Millionen in Island versenkt haben
Foto: DPA

Hamburg (dpa) - Neue Millionenpanne bei der angeschlagenen HSH Nordbank: Die Bank habe im Herbst 2008 rund 20 Millionen Euro bei einem Geschäft in Island verloren, berichtete das Nachrichtenmagazin "Focus".

Hintergrund sei ein fehlgeschlagener Deal mit der isländischen Kaupthing-Bank nach einem Fehler eines Nordbank-Mitarbeiters. Dem Bericht zufolge hatte ein Händler der Filiale in Kopenhagen am 6. Oktober 2008 einen Währungstausch mit der schlingernden isländischen Bank in Höhe von 30 Millionen Dollar (rund 20 Mio Euro) vereinbart. Die HSH Nordbank überwies die Summe in Schweizer Franken. Als die Kaupthing-Bank den Gegenwert wenige Tage später in Dollar überweisen sollte, war sie aber bereits zahlungsunfähig. Die HSH musste 20 Millionen Euro abschreiben.

Bereits am 2. Oktober 2008 hatte die Bank allerdings einen Handelsstopp mit Island verhängt. Der inzwischen entlassene Banker behauptete später, er habe eine Ausnahmegenehmigung gehabt. Belege existieren nicht mehr. HSH-Sprecherin Michaela Fischer-Zernin bestätigte den Deal: "Der Händler hat sich nicht an den Handelsstopp gehalten." Die Dokumentationspflicht sei inzwischen verbessert worden.

In Erklärungsnot gerät die HSH Nordbank laut "Focus" zudem wegen Lastminutegeschäften im Dezember 2007. Neben den hochriskanten Wertpapiertransaktionen Omega 52 und Omega 55, für die die Nordbank mehr als 500 Millionen Euro abschreiben musste, versteckte die HSH demnach Immobilienkredite und Schiffsfinanzierungen in Höhe von 5,6 Milliarden Euro in sogenannten Kreislaufgeschäften, um kurzfristig ihre Bilanz zu entlasten. Bereits drei Monate später kehrten die Risikopapiere in die Bücher zurück. Der schleswig-holsteinische FDP- Fraktionschef Wolfgang Kubicki sagte: "Das dürfte Bilanzfälschung sein." Er forderte eine Aufklärung der Geschäfte.

Derweil nimmt die Europäische Kommission die staatlichen Milliardenhilfen für die HSH Nordbank unter die Lupe. Wie die Behörde am Freitag mitteilte, gibt es nach derzeitigem Informationsstand Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Rettungspakets. Die HSH Nordbank - die Landesbank für Hamburg und Schleswig-Holstein - war in der Finanzkrise ins Schlingern geraten. Den staatlichen Risikoschirm von 10 Milliarden Euro und die Kapitalzufuhr über 3 Milliarden Euro hatte die EU-Kommission aus Gründen der Finanzstabilität am 29. Mai nur vorübergehend für sechs Monate genehmigt. Die HSH Nordbank ist die fünftgrößte deutsche Landesbank.

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