Mechatronik: Vielseitige Spezialisten gesucht
Mechatronik - Der Beruf der Zukunft verbindet die Bereiche Elektronik, Informatik und Mechanik und macht aus den Auszubildenden vielseitige Spezialisten.
Die Auszubildenden erwerben unter anderem Qualifikationen in der Elektromechanik, der Steuerungstechnik und der Elektronik. Wichtige Schwerpunkte während der Ausbildung sind die manuelle und maschinelle Werkstoffbearbeitung und das Zusammenbauen und Montieren von mechanischen und elektronischen Komponenten.
Zum Berufsbild des Mechatronikers zählen nach Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung in Bonn (BIBB) auch das Planen und Steuern von Arbeitsabläufen, die Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen, das Installieren elektrischer Baugruppen, das Programmieren und Instandhalten mechatronischer Systeme, sowie das Montieren und Demontieren von Maschinen und Anlagen.
Besonders häufig werden Mechatroniker im Bereich der Medizintechnik, der Mikrosystemtechnik, der Automatisierungs- und Automobiltechnik und der Informations- und Telekommunikationstechnik gesucht.
Mechatronik kann mittlerweile auch an Fachhochschulen studiert werden. Das umfangreiche Wissen, das dort vermittelt wird, so wirbt beispielsweise die Homepage der FH Augsburg, befähigt die Mechatroniker nach abgeschlossener Ausbildung an der Entwicklung neuer High-Tech Produkte maßgeblich mitzuwirken. Sie entwickeln zum Beispiel einen Drucker für Blindenschriften, eine implantierbare Insulinpumpe, Roboter zur Unterstützung behinderter Menschen oder ein Stabilisierungssystem für Pkws.
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