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Unzulässige Preisabsprachen
23.11.2011

Millionen-Strafen gegen Spülmittel-Kartell verhängt

Deutsche Verbraucher haben über Jahre hinweg zu viel für Spülmittel gezahlt. das Kartellamt hat nun eine saftige Geldstrafe verhängt.

Deutsche Verbraucher haben über Jahre hinweg zu viel für Spülmittel gezahlt. Das Kartellamt hat nun eine saftige Geldstrafe verhängt.

Wegen Preisabsprachen bei  Spülmaschinen-Mitteln, Waschzusätzen und Allzweckreinigern hat das Bundeskartellamt eine Strafe von rund 24 Millionen Euro gegen den Somat-Hersteller Reckitt Benckiser verhängt. Deutsche Verbraucher haben über Jahre  zu viel für die Sauberkeit in ihrem Haushalt bezahlt. Der Konsumgüter-Riese muss  die Millionen-Strafe in zwei Verfahren zahlen.  Der Konkurrent Henkel, mit dem sich Reckitt Benckiser abgesprochen  hatte, ging hingegen straffrei aus: Der Konzern hatte das Kartell  2010 angezeigt und fungierte als Kronzeuge.

Preiserhöhungen für Spülmittel abgesprochen

"Reckitt Benckiser und Henkel haben in mehreren Fällen  Preiserhöhungen für Maschinen-Geschirrspülmittel der Marken  Calgonit und Somat abgesprochen", erklärte Kartellamt-Präsident  Andreas Mundt. "Die Zeche zahlte der Verbraucher." Die Konzerne  sprachen den Kartellwächtern zufolge zwischen Mitte 2005 und Mitte  2007 in vier Fällen Höhe und Zeitpunkt von Preiserhöhungen ab.  Betroffen waren demnach die Spülmaschinen-Mittel Somat und  Calgonit, die Waschmittel-Zusätze Vanish Oxi Action und Sil sowie  die teuren Allzweckreiniger Cilit Bang und Bref.

Dabei gewesen sei auch eine indirekte Preiserhöhung um gleich 13  Prozent, erklärte das Bundeskartellamt. Die Unternehmen  vereinbarten dabei, ihre Packungsgrößen von Somat und Calgonit zu  verringern und den Preis gleichzulassen. Auch für neue Produkte  hätten die Konzerne Packungsgrößen und Preise abgesprochen.

Ermittlungen wegen neuer Vorwürfe erweitert

Die Unternehmen standen zudem in einem zweiten Verfahren der  Kartellwächter im Mittelpunkt. Dabei sprachen sich Reckitt  Benckiser und Henkel den Angaben zufolge mit weiteren Unternehmen  im Arbeitskreis "Körperpflege, Wasch- und Reinigungsmittel" des  Markenverbandes ab. Das Verfahren läuft seit 2006, als  Palmolive-Colgate das Kartell anzeigte. Erste Strafen über  insgesamt rund 20 Millionen Euro hatte das Kartellamt in diesem  Fall bereits 2008 verhängt. Mittlerweile erweiterten die  Wettbewerbshüter wegen neuer Vorwürfe aber ihre Ermittlungen, neben  weiteren Firmen läuft nun auch ein Verfahren gegen den  Markenverband. afp/AZ

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